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„Viele Jäger sind des Hasen Tod“: Die Absichten und Ansichten des Gerald G.

„Da bleibt nur Schulsprecher von Deutschlandsberg oder Bundespräsident“, sagt der jetzige Hofburg-Bewerber Gerald Grosz.
© APA/Manhart

Ex-FPÖ- und -BZÖ-Politiker Gerald Grosz glaubt, den amtierenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in eine Stichwahl „zwingen“ zu können.

Von Karin Leitner

Wien – Er ist mundflink, sehr selbstbewusst, hat Freude an Provokation. Er war Politiker – zuerst bei der FPÖ, dann beim BZÖ. Er ist Unternehmer und Blogger. Und nun auch ein Hofburg-Kandidat.

Warum bewirbt er sich für das höchste Staatsamt, wissend, dass er chancenlos ist? Ist es Eitelkeit, Geltungsdrang? Als er 2015 aus der Politik ging, habe er sich geschworen, „nie mehr in eine parteipolitische Funktion zurückzukehren“, sagt Gerald Grosz im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung. „Da bleibt nur Schulsprecher von Deutschlandsberg oder Bundespräsident. Und Homo politicus bin ich geblieben.“

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