Riss in Stützmauer auf Fernpassstraße: Sanierung dauert bis November
Nach dem Riss in einer Stützmauer auf der Fernpassstraße bei Nassereith werden die Sanierungsarbeiten mehrere Wochen dauern. Es kommt unter der Woche zu geänderten Verkehrsregeln. Eine Umfahrung wird empfohlen.
Nassereith – Die Fernpassstraße (B 179) ist im Bereich nach der Kurve „Wendung“ im Gemeindegebiet von Nassereith vorerst nur einspurig befahrbar. Grund dafür ist ein Riss in der talseitigen Stützmauer, teilte das Land mit. „Der Riss wurde vor ein paar Tagen im Rahmen einer Routinekontrolle festgestellt. Weil sich dieser Riss heute plötzlich vergrößert hat, musste aus Sicherheitsgründen sofort eine Einspurigkeit dieses Straßenabschnitts verfügt und die Sanierungsarbeiten umgehend eingeleitet werden“, erklärte Johannes Monz vom Baubezirksamt Imst am Mittwoch.
Seit Donnerstag steht fest, dass die Sanierungsarbeiten wohl bis Mitte November 2022 andauern werden. Während der Bauarbeiten gilt eine geänderte Verkehrsregelung: Unter der Woche einschließlich dem kommenden Wochenende wird der Verkehr weiterhin einspurig mit Verkehrsposten-Regelung am Tag und Ampelregelung in der Nacht geführt.
An den Wochenenden beginnend ab Freitag, 23. September 2022, erfolgt zwischen Freitagnachmittag und Montagfrüh eine zweispurige Verkehrsführung, für die entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Ab sofort besetzt die Polizei die Lkw-Kontrollstelle Musau und kontrolliert zusätzlich auf der gesamten Fernpass-Strecke den Transitverkehr. Wegen großer Staugefahr wird eine großräumige Umfahrung des Fernpasses empfohlen.
Blocksturz auf die Mieminger Straße
Unterdessen führt ein Blocksturz auf die Mieminger Straße (B 189) kurz nach der Einfahrt Dormitz, ebenfalls im Gemeindegebiet von Nassereith, dazu, dass es am Mittwoch immer wieder zu 20-minütigen Verkehrsanhaltungen wegen Felsabräumungsarbeiten kam. (TT.com)