Charles reist nach Staatsbegräbnis für die Queen nach Schottland
Aberdeen – Einen Tag nach dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. ist König Charles III. nach Schottland gereist. Der Monarch flog am Dienstagmittag von einem Militärflughafen in London aus nach Aberdeen, wie der Sender Sky News berichtete. Wie seine am 8. September gestorbene Mutter ist auch der 73-Jährige dafür bekannt, gerne Zeit in dem nördlichsten britischen Landesteil zu verbringen.
Nach dem Tod seiner Großmutter, "Queen Mum", erbte er 2002 ein Cottage auf dem königlichen Anwesen Balmoral Estate in den schottischen Highlands, wo er seitdem viele Urlaube verbrachte. Was künftig mit Schloss Balmoral passieren wird, wo die Queen am 8. September starb, ist offen. Unter anderem der Mirror berichtete unter Berufung auf Insider-Quellen, Charles plane, das Schloss in ein Museum verwandeln zu lassen.
Während der Rest des Vereinigten Königreichs nach einer zehntägigen Staatstrauer für die Königin wieder zur Normalität zurückkehrt, hängt die Royal Family eine weitere Trauerwoche dran. Anders als in der vergangenen Woche, in der Charles und seine Familie etliche öffentliche Auftritte hatten, sollen die kommenden Tage für privateres Trauern und ruhigere Momente genutzt werden. Öffentliche Termine sind nicht geplant. (APA/dpa)
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