Von Monaco bis Las Vegas: Formel 1 plant Rekordsaison mit 24 Rennen
U.a. sind China mit Shanghai und Las Vegas zurück im Rennkalender. Der Grand Prix von Österreich soll am 2. Juli 2023 über die Bühne gehen.
Die Formel 1 plant im kommenden Jahr zum ersten Mal in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse 24 Rennen. Der Grand Prix von Österreich auf dem Red Bull Ring in Spielberg ist am 2. Juli 2023 angesetzt, wie aus dem Kalender hervorgeht, der am Dienstag nach einem E-Voting durch die Mitglieder des Motorsport-Weltrates vom Internationalen Automobilverband (FIA) veröffentlicht wurde.
Unter anderem soll es wieder nach Shanghai in China gehen, Las Vegas kehrt zurück und Wackelkandidat Monaco bleibt dabei. Rennen in Deutschland und Frankreich wird es wie erwartet nicht geben.
📆 Posting | Der F1-Kalender 2023 auf einen Blick:
Gestartet wird wieder in Bahrain, der Saisonauftakt ist bereits für den 5. März geplant. Über Saudi-Arabien geht es nach Australien, dann nach China. Stressig wird aber auch der Europastart mit drei Rennen in Imola (21. Mai), Monte Carlo (28. Mai) und Barcelona (4. Juni) an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Die Rückkehr der Königsklasse nach Las Vegas und damit das dritte Rennen auf dem boomenden US-Markt im nächsten Jahr nach Miami und Austin ist für den 18. November vorgesehen. Eine Woche später geht in Abu Dhabi die Saison zu Ende.
FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem wertete die Anzahl von 24 Rennen als „weiteren Beleg für das Wachstem und die Attraktivität" der Formel 1 weltweit.
In diesem Jahr wird die WM in 22 Rennen entschieden. Geplant gewesen waren 23, durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wurde der Grand Prix im ehemaligen Olympia-Ort Sotschi aber abgesagt. Dieser hätte am kommenden Wochenende stattfinden sollen. Auch 2023 wird die Formel 1 nicht in Russland antreten. (APA, dpa, TT.com)