Auto

Blick in die Zukunft von Citroën

Arnaud Ribault ist für Citroën in Europa verantwortlich, Patrick Dinger (rechts) ist Managing Director von Citroën Österreich.
© Citroën

Wien – Seit mittlerweile 103 Jahren ist die Marke Citroën fixer Bestandteil der europäischen Automobilbranche, seither ist sie dem Grundsatz treu: leistbare, aber dennoch kreative und komfortable Autos für die gesamte Bevölkerung zu kreieren.

Der wohl bekannteste Citroën von allen ist die legendäre Ente (2CV). Mit diesem ungewöhnlich designten Auto für die breite Masse eroberte der Hersteller die Herzen von Kunden weit über die Landesgrenzen Frankreichs hinaus und feierte mit über fünf Millionen verkauften Einheiten einen riesigen Erfolg.

Die Geschichte Citroëns ist zweifelsohne gefüllt mit bemerkenswerten Ereignissen, wie der Übernahme von Peugeot (später Groupe PSA) im Jahre 1975, der erst 2021 erfolgten Fusion mit FCA und der Gründung des dadurch entstandenen Konglomerats Stellantis. Doch wie sieht die Zukunft von Citroën aus?

Der Stellantis-Konzern agiert weltweit mit 14 Marken und sieht diese Markenvielfalt als größte Stärke des Konglomerats mit Sitz in Paris. So sieht das Arnaud Ribault, der seit dem Vorjahr die Verantwortung für Citroën in Europa trägt. Das momentan vorherrschende Thema auf unserem Kontinent? Natürlich die Elektrifizierung der Modellpalette. Während viele Modelle, wie das beliebte Nutzfahrzeug Berlingo, nur noch mit Elektromotor angeboten werden, sieht Citroën auch im Plug-in-Hybrid Potenzial. Ab 2025 will Citroën ausschließlich elektrifizierte Modelle anbieten und so den immer strenger werdenden EU-Richtlinien gerecht werden.

Den Elektro-Trend wird der neue ë-C4 X fortsetzen, der in Österreich nur als rein elektrisches Modell angeboten wird. Der Crossover bietet Platz für die ganze Familie und besticht mit einem geräumigen 510 Liter großen Kofferraum. Technologisch basiert der ë-C4 X auf dem ë-C4, der ebenfalls durch einen 136 PS starken Elektromotor an der Vorderachse angetrieben wird. Der ë-C4 X verzichtet auf riesige Akkus und hält so das Leergewicht verhältnismäßig gering. Die Energie für den neuen ë-C4 X liefert ein 50 kWh großer Akku, der im Alltag eine Reichweite von gut 300 Kilometern ermöglicht. Ein weiteres Grundprinzip von Citroën ist die Kühnheit, immer wieder neue Designs zu entwickeln und aus der Masse herauszustechen.

Bestes Beispiel hierfür ist der C5 X, der erst kürzlich seinen Marktstart gefeiert hat. Das Modell der oberen Mittelklasse kombiniert Designelemente von SUV, Kombi und Limousine, was ein einzigartiges Fahrzeug ergibt. Egal ob der 4,8 Meter lange C5 X, ë-C4 X oder das Stadtauto C3 – alle gelten in ihrem Segment in preislicher Hinsicht als wettbewerbsfähig.

Die Grundprinzipien Leichtbau und Zugänglichkeit werden Citroën auch im Zeitalter der Elektromobilität begleiten und sollen den Erfolg der Marke nach Ribaults und Patrick Dingers (Managing Director Citroën Österreich) Vorstellungen fortsetzen. (sma)

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