EU-Abgeordneter Waitz: „Tirol muss massiver auf hitzeresistente Tanne setzen“
Tannen statt Fichten für mehr Klimafitness der heimischen Wälder. Zudem müsste Tirol den Wildbestand schnellstens regulieren, sagt EU-Abgeordneter Thomas Waitz.
Von Brigitte Warenski
Innsbruck – Die jüngsten Diskussionen um Holz als erneuerbare Energie haben die Wogen besonders in Österreich hochgehen lassen. Zuerst hatte es geheißen, die EU werde keine Förderungen mehr für Holz als Biomasse zulassen, vergangene Woche hat das EU-Parlament doch einen Kompromiss verkündet. Holznebenprodukte wie aus Sägewerken und Schadholz sollen weiter als nachhaltig gelten: Damit soll dieses Holz anrechenbar für die Klimaziele sein und es gibt dafür EU-Förderungen. Primärholz (also direkt aus dem Wald) hingegen soll nur noch bedingt nachhaltig sein. Geplant ist auch bis 2030 die Senkung des Anteils von Primärholz zur Verwendung als erneuerbare Energie.
Was bedeutet dieser Kompromiss genau?
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