Krieg in Ukraine

Raketenangriffe auf Städte erschüttern Ukraine, Putin: Reaktion auf „Terroranschläge”

In Kiew gab es mehrere Einschläge, bei denen mehrere Menschen ums Leben kamen.
© APA/AFP/AFPTV/ARMAN SOLDIN

Mehrere ukrainische Städte sind am Montag mit Raketen angegriffen worden. Auch im Zentrum von Kiew kam es zu mehreren Einschlägen. Russlands Präsident Putin bezeichnete die Angriffe als Reaktion auf "terroristische Aktionen".

Kiew, Moskau – Nach den massiven Angriffen Russlands auf Städte in der Ukraine halten die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe am Dienstag Sonderberatungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ab. Selenskyj wird zu Beginn einer Videokonferenz der Vertreter der sieben großen Industriestaaten zugeschaltet, um über die Folgen der jüngsten Eskalation in der Ukraine zu sprechen. Weitere Themen des G7-Treffens sind Energiefragen und die Preisentwicklung an den Energiemärkten.

Die Beratungen starten am Dienstag um 14 Uhr. Russland hatte am Montag nach ukrainischen Angaben zahlvirtuellen reiche ukrainische Städte bombardiert, darunter die Hauptstadt Kiew. Die Angriffe richteten sich laut Selenskyj vor allem gegen die Energie-Infrastruktur der Ukraine. Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz unter den G7-Staaten inne. Zu ihnen gehören auch Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA.

Medwedew drohte mit weiteren Bombardements

Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew drohte indes mit neuen Raketenangriffen auf ukrainische Städte. "Die erste Episode ist vorbei. Es wird weitere geben", schrieb Medwedew, der Vizesekretär des Sicherheitsrats ist, am Montag auf Telegram. Der ukrainische Staat sei in seiner jetzigen Form eine ständige Bedrohung für Russland. Deshalb müsse die politische Führung des Nachbarlands vollständig beseitigt werden, betonte Medwedew. Dies sei seine "persönliche Position".

Russland feuerte am Montag mehr als 80 Raketen auf Kiew und andere Städte in der Ukraine. Die Angriffe töteten mindestens elf Menschen landesweit, mindestens 64 wurden verletzt, wie der ukrainische Zivilschutz mitteilte. Allein in Kiew kamen nach Angaben von Bürgermeister Witali Klitschko fünf Menschen ums Leben, 52 wurden verletzt. Viele Menschen waren gerade auf dem Weg zur Arbeit.

Die russische Armee schoss auch eine Rakete auf einen Kinderspielplatz in Kiew.
© SERGEI SUPINSKY

UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich "zutiefst schockiert" von den russischen Vergeltungsangriffen in der Ukraine. "Dies stellt eine weitere inakzeptable Eskalation des Krieges dar, und wie immer zahlen die Zivilisten den höchsten Preis", teilte UN-Sprecher Stephane Dujarric am Montag mit. Die Attacken gelten als Reaktion des Kremls auf die Explosion an der für Russland strategisch wichtigen Brücke zur annektierten Halbinsel Krim.

US-Präsident Joe Biden verurteilte die russischen Raketenangriffe auf die Ukraine "aufs Schärfste". Sie zeigten einmal mehr "die äußerste Brutalität des illegalen Krieges" von Kremlchef Wladimir Putin gegen das ukrainische Volk, erklärte Biden am Montag. Die Angriffe bestärkten die US-Regierung darin, dem ukrainischen Volk beizustehen, so lange es nötig sei. Man werde Russland weiterhin gemeinsam mit den internationalen Partnern zur Rechenschaft ziehen. "Wir fordern Russland erneut auf, diese unprovozierte Aggression sofort zu beenden und seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen", so Biden.

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Putin bezeichnet Angriffe als Reaktion auf "Terroranschläge"

Der russische Präsident Wladimir Putin, der den Krieg mit seinem Angriff auf die Ukraine gestartet hatte, bezeichnete die Raketenangriffe auf zahlreiche ukrainische Städte als Reaktion auf "Terroranschläge" gegen russisches Gebiet. Es seien Objekte der Energieinfrastruktur, der militärischen Steuerung und des Fernmeldewesen mit Hochpräzisionswaffen beschossen worden, behauptete Putin am Montag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrates. Das russische Verteidigungsministerium sah seine Ziele erreicht.

Putin ordnete die Raketenangriffe an, nachdem am Samstag eine Explosion die 19 Kilometer lange Brücke erschüttert hatte, die Russland und die 2014 von Moskau annektierte ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim verbindet. Russland macht den ukrainischen Geheimdienst SBU für die Explosion verantwortlich.

"Das Ziel des Schlags wurde erreicht. Alle benannten Ziele wurden getroffen", erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag. Ukrainischen Angaben nach hat das russische Militär Dutzende Raketen, darunter auch strategische Lenkwaffen vom Typ Kalibr, auf Ziele im ganzen Land abgeschossen. Vor allem Objekte der Energieinfrastruktur seien getroffen worden. Doch auch im Zentrum der Hauptstadt schlugen Geschosse ein.

Nach Angaben Putins seien die Schläge vom Meer, aus der Luft und vom Boden aus erfolgt. Zugleich drohte der russische Präsident Kiew mit noch härterem Vorgehen. "Für den Fall einer Fortsetzung der Versuche, auf unserem Gebiet Terroranschläge auszuführen, werden die Antworten von russischer Seite hart ausfallen – und in ihrem Ausmaß dem Niveau der Bedrohung für die Russische Föderation entsprechen", sagte Putin. "Daran sollte niemand irgendwelche Zweifel haben."

Vorwürfe gegen Ukraine

Zudem behauptete Putin, dass es auf das russische Atomkraftwerk in Kursk bereits drei Anschläge gegeben habe. Einmal sei eine Hochspannungsleitung getroffen worden. Er warf der Ukraine zudem den Beschuss des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks in dem von Moskau annektierten Gebiet Saporischschja vor. Auch die von Russland in die Türkei verlegte Gasleitung Turk Stream sei Ziel eines Anschlags gewesen. Putin sprach nach den Gaslecks in der Ostseepipeline Nord Stream 1 und 2 erneut von einem "Terroranschlag". Er kritisierte, dass Russland an der Aufklärung nicht beteiligt werde.

Der 70-Jährige warf der ukrainischen Führung vor, sich mit den "schlimmsten internationalen Terrorgruppierungen" auf eine Stufe zu stellen. Es sei für Russland nicht möglich gewesen, das unbeantwortet zu lassen. Die Ukraine hat sich weder zu dem Anschlag auf die Krim-Brücke noch zu anderen Angriffen auf Russland selbst bekannt. Die Führung in Kiew wirft wiederum Russland vor, ein "Terrorstaat" zu sein, der die Ukraine mit einem Angriffskrieg auslöschen wolle.

EU entsetzt über Russische Angriffe auf Zivilisten

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zeigte sich entsetzt über die Angriffe. "Putins Russland hat der Welt erneut gezeigt, wofür es steht: Brutalität und Terror", schrieb die deutsche Politikerin am Montag auf Twitter. Sie wisse, dass die Ukrainer stark bleiben würden, ergänzte sie. Zudem bekräftigte von der Leyen, dass man der Ukraine so lange zur Seite stehen werde, wie dies nötig sei. "Mit allen Mitteln, die wir haben." Zudem drückte sie in einer Videobotschaft, die in Narwa in Estland nahe der russischen Grenze aufgezeichnet wurde, ihr Mitgefühl für die Opfer der Angriffe aus.

📽️ Video | Putin bestätigt "massive Bombardierungen"

Insgesamt hat Russland nach offiziellen Angaben aus Kiew am Montag 75 Raketen auf verschiedene Städte in dem überfallenen Land abgefeuert. 41 davon habe die ukrainische Luftabwehr abgeschossen, teilte der Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Mychajlo Podoljak, in einem Video in seinem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mit. Russland zeige damit nach zahlreichen Niederlagen in seinem Krieg gegen die Ukraine, dass es am Ende sei. "Das sind die Todeszuckungen eines verwundeten Tieres", sagte er.

Selenskyj sieht Menschen als Ziel

Russland töte "unsere Leute, die zu Hause in Saporischschja schlafen. Sie töten Menschen, die in Dnipro und Kiew zur Arbeit gehen", sagte Präsident Selenskyj. Die Energieinfrastruktur der Ukraine sei ins Visier genommen worden, betonte Selenskyj in einer Videobotschaft, die ihn vor seinem Präsidialamt in Kiew zeigt. "Das zweite Ziel sind die Menschen. Dieser Zeitpunkt und diese Ziele wurden speziell ausgewählt, um so viel Schaden wie möglich anzurichten", warft er der russischen Führung vor. Selenskyj kündigte eine Sondersitzung der sieben führenden Industrienationen (G7) an. Selenskyj-Berater Andrij Jermak erklärte, die Raketenangriffe seien ein weiteres Signal an die zivilisierte Welt, dass die "russische Frage" mit Gewalt gelöst werden müsse.

Rauchwolken waren über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.
© AFP/UGC/JAY BEECHER

Elf wichtige Infrastruktureinrichtungen in Kiew und acht Regionen sind nach Angaben der Regierung beschädigt worden. "Einige Gebiete sind nun von der Außenwelt abgeschnitten. Man muss sich auf zeitweilige Unterbrechungen von Licht, Wasserversorgung und Kommunikation einstellen", teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal über den Kurznachrichtendienst Telegram mit.

Die Ukraine schwör Rache für die russischen Raketenangriffe. "Es gibt Opfer unter den Menschen und Zerstörung", erklärte das ukrainische Verteidigungsministerium auf seiner Facebook-Seite. "Der Feind wird für den Schmerz und den Tod bestraft, der über unser Land gebracht wurde! Wir werden unsere Rache bekommen!" Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bezeichnete den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "einen Terroristen, dessen Sprache Raketen sind".

"Die Hauptstadt wird von den russischen Terroristen angegriffen", schrieb Klitschko in sozialen Medien. Die Angriffe konzentrierten sich demnach auf die Innenstadt sowie den Stadtteil Solomjanskyj, Luftsirenen ertönten, die Menschen brachten sich soweit wie möglich in Schutzkellern in Sicherheit. Rauchwolken waren über der Stadt zu sehen. An einem Verkehrsknotenpunkt standen zerbombte Autos. "Die Hauptstraßen von Kiew sind von Sicherheitskräften gesperrt worden, die Rettungskräfte sind im Einsatz", schrieb Klitschko. Es gab mindestens fünf Tote und zwölf Verletzte. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Tod von fünf und die Verletzung von zwölf Kiewern bestätigt", teilte der Berater des Innenministeriums, Anton Geraschtschenko, am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit. Es sei auch ein Kinderspielplatz getroffen worden.

Einschläge auch in Lwiw, Chmelnyzkyj, Ternopil und Schytomyr

In fast allen Landesteilen der Ukraine galt Luftalarm. "Ein massiver Raketenangriff auf das Gebiet, es gibt Tote und Verletzte", teilte der Militärgouverneur der Region Dnipropetrowsk um die Industriestadt Dnipr, Walentyn Resnitschenko, am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit. Über Einschläge berichten auch die Behörden von Lwiw, Chmelnyzkyj, Ternopil und Schytomyr. Die westukrainische Großstadt Lwiw (Lemberg) ist nach Angaben von Bürgermeister Andrij Sadowyj nun ohne Energie. "Wegen des fehlenden Stroms wurde der Betrieb des städtischen Heizkraftwerks vorübergehend eingestellt", teilte Sadowyj am Montag bei Telegram mit. Es gebe daher kein heißes Wasser.

Vier Tote gab es Behördenangaben zufolge durch einen Raketenangriff in der ostukrainischen Großstadt Slawjansk im Gebiet Donezk. Der Einschlag sei im Stadtzentrum erfolgt, teilte Bürgermeister Wadym Ljach mit. In mehreren Stadtteilen ist der Strom ausgefallen.

Saporischschja wurde erneut von Raketen beschossen.
© AFP/MARYNA MOISEYENKO

Die ukrainische Stadt Saporischschja, in deren Nähe Europas größtes Atomkraftwerk liegt, wurde in der Nacht erneut von Raketen beschossen. "Infolge eines Raketenangriffs im Zentrum von Saporischschja wurde erneut ein mehrstöckiges Wohnhaus zerstört", schrieb der Gouverneur der Region, Oleksandr Staruchin, in der Messaging-App Telegram. "Es gibt Verletzte." Auch in der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine gab es am Montagmorgen Zeugen zufolge eine Explosion. Es sei ein lauter Knall zu hören gewesen, und die Fenster hätten gewackelt, sagte ein Augenzeuge.

Auch die benachbarte Republik Moldau meldete Raketen-Überflüge. Der russische Botschafter wurde ins Außenamt zitiert.

Moldau wirft Russland Verletzung seines Luftraums vor

Chisinau – Die Regierung der Republik Moldau hat Russland beschuldigt, bei Raketenangriffen auf Ziele in der Ukraine den moldauischen Luftraum verletzt zu haben. Drei Marschflugkörper seien von russischen Schiffen im Schwarzen Meer abgefeuert worden und hätten dabei den Luftraum seines Land durchquert, schrieb Außenminister Nicu Popescu am Montag auf Twitter.

Der russische Botschafter in Moldau sei deshalb einbestellt worden. Die Regierung in Chisinau verurteile die russische Aggression gegen die Ukraine. Moldau ist eines der kleinsten Länder an der Grenze zur Ukraine und von den Fluchtbewegungen aus dem Nachbarland betroffen. (dpa)

Medwedew drohte mit Vergeltung

Zuvor hatte der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, der Ukraine Vergeltung für die Explosionen auf der für Russland strategisch wichtigen Krim-Brücke angedroht. Medwedew hatte am Sonntag gesagt: "Alle Berichte und Schlussfolgerungen sind gemacht. Russlands Antwort auf dieses Verbrechen kann nur die direkte Vernichtung der Terroristen sein." Präsident Wladimir Putin hatte am Sonntag von einem "Terroranschlag" auf die Brücke gesprochen und – wie Medien in Kiew – den ukrainischen Geheimdienst SBU verantwortlich gemacht. Bestätigt hatte der SBU eine Beteiligung aber nicht.

Die SBU-Zentrale liegt im Stadtzentrum in Kiew. Die Machtzentrale in Moskau hatte wiederholt gedroht, Kommandostellen in der ukrainischen Hauptstadt ins Visier zu nehmen, wenn der Beschuss russischen Gebiets nicht aufhöre. Kiew ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs bereits mehrfach von russischen Raketen getroffen worden. Es war der schwerste Vorfall dieser Art und der erste Angriff auf die Stadt seit Monaten.

Explosion beschädigte Krim-Brücke

Am Samstag hatte eine Explosion die 19 Kilometer lange Brücke erschüttert, die Russland und die 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim verbindet. Dabei wurde rund siebeneinhalb Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine das für Russland strategisch und symbolisch wichtige Bauwerk schwer beschädigt. Offiziellen Angaben aus Moskau zufolge starben drei Menschen.

International wurden die russischen Raketenangriffe scharf kritisiert. Der britische Außenminister James Cleverly bezeichnete diese als inakzeptabel. "Dies ist eine Demonstration der Schwäche von Putin, nicht der Stärke", schrieb Cleverly auf Twitter. Die deutsche Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sprach von einem neuen "Tiefpunkt im russischen Terrorismus gegen die ukrainische Zivilbevölkerung". EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola betonte am Montag, die Geschehnisse zeigten der Welt einmal mehr, mit was für einer Führung man es in Moskau zu tun habe. Diese lasse Terror und Tod auf Kinder herabregnen. "Das ist kriminell." Auch China rief zu Deeskalation auf "`Wir hoffen, dass sich die Lage bald deeskaliert.", sagte Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking.

Nehammer und Schallenberg verurteilten Attacken auf zivile Infrastruktur

Kritik kam auch aus Österreich. Putin drehe die Eskalationsspirale weiter, twitterte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP). In dieser "brandgefährlichen Situation" sei es "wichtig, wieder Schritte in Richtung Deeskalation" zu setzen. "Auch wenn es derzeit aussichtslos scheint: Das Ziel muss sein, an den Verhandlungstisch zurückzukehren." Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte zuvor auf Twitter geschrieben: "Der russische Beschuss von ziviler Infrastruktur in Kiew und anderen Städten der Ukraine ist abscheulich und feig. Diese Attacken müssen sofort aufhören." Der Kreml wies dies umgehend zurück: Österreich habe "wohl kaum das Recht", von Russland zu verlangen, den Raketenbeschuss der Ukraine zu beenden, erklärte Putins Sprecher Dmitri Peskow.

"Österreich, wenn wir das richtig verstehen, hat die Ukraine nicht beschuldigt, Schläge auf kritische Infrastruktur in der Russischen Föderation auszuführen", begründete Peskow, ohne weitere Details zu nennen. "Also hat es kein Recht auf solche Aussagen." Er dürfte sich auf das Schweigen des offiziellen Österreichs zum Anschlag auf die Krim-Brücke am Samstag bezogen haben, für den Moskau die Ukraine verantwortlich macht. Der betroffene Teil der Brücke befindet sich nach österreichischer und europäischer Lesart freilich formal auf ukrainischem Staatsgebiet.

Das österreichische Botschaftsgebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe eines vom Raketenbeschuss betroffenen Viertels im Zentrum von Kiew. Auf einem veröffentlichten Foto war am Montag eine Leiche auf einer Straßenkreuzung im Schewtschenko-Bezirk zu sehen, die etwa 300 Meter von der Botschaft entfernt ist. (APA/dpa/Reuters)

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