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150 Betten gesperrt: Mehr Covid-Patienten und viele Krankenstände belasten Klinik

Im November letzten Jahres demonstrierte das Gesundheitspersonal, um auf den Personalmangel hinzuweisen. Ein knappes Jahr später ist die Situation an den Spitälern ähnlich: wenig Personal, viel Krankenstände.
© Böhm

319 von 6000 Mitarbeitern am Landeskrankenhaus Innsbruck sind krank. 15 Prozent der Betten sind gesperrt. Die Innere Medizin befindet sich bereits am Anschlag.

Innsbruck – Seit ein paar Tagen steigt die Zahl der kranken Mitarbeiter der Tirol Kliniken rapide an. Vor zwei Wochen seien noch 230 der 6000 Mitarbeiter krank gewesen. Jetzt sind es 319. Bei dem ohnehin herrschenden Personalmangel wirkt sich das aus. Noch dazu steigt auch die Zahl der Patienten. „Wir haben wieder mehr Patienten, die wegen und nicht ,nur‘ mit Covid zu uns kommen“, sagt die Ärztliche Direktorin des Landeskrankenhauses Innsbruck, Alexandra Kofler.

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