Koalitionsgespräche in Tirol: Im Finale auch ein Kassasturz im Budget
Die Tiroler ÖVP und SPÖ gehen in die dritte Verhandlungsrunde, spätestens am Dienstag soll der Koalitionspakt für eine neue schwarz-rote Landesregierung paktiert werden.
Von Peter Nindler
Innsbruck – In den Koalitionsverhandlungen geht es nach Aussagen von ÖVP-Chef Toni Mattle und SPÖ-Vorsitzendem Georg Dornauer zügig voran. Doch es ist wie mit dem Aufladen der Batterie bei einem E-Auto. Die ersten 80 Prozent gehen schnell, dann zieht es sich. So auch in den Gesprächen zur Bildung einer neuen Landesregierung. Zwar muss zwischen ÖVP und SPÖ nicht jeder Punkt und jeder Beistrich verhandelt werden, wie es heißt, doch einige Knackpunkte gibt es dennoch.
Vor allem in der Bodenpolitik erwartet sich die SPÖ mehr Bewegung von der ÖVP, hier erfahren die Sozialdemokraten allerdings Unterstützung vom Arbeitnehmerflügel in der Volkspartei, namentlich vom geschäftsführenden AAB-Chef Dominik Mainusch. Gefordert wird die Gleichstellung der Gemeinden mit den Landwirten und dem Landeskulturfonds im Interessentenverfahren beim Verkauf von Freiland.
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