ePac: Zams wird erster Standort in Österreich
Zams – Sie schützt den Inhalt, macht ihn transportfähig und sorgt bei Lebensmitteln für lange Haltbarkeit: die Verpackung. 2016 machten es sich die amerikanischen Gründer des Unternehmens „ePac“ schließlich zur Aufgabe, besonders flexible Verpackungslösungen anzubieten und damit in der Branche einen Schritt weiter zu gehen. Nach sechs erfolgreichen Jahren öffnet im neuen Kofler-Gebäude in Zams auf rund 3000 Quadratmetern nun bald der erste österreichische Standort seine Pforten.
Ob Beutel oder Rolle – der auf digitalen Technologien basierende Verpackungsspezialist bietet im Wettbewerbsvergleich kurze Lieferzeiten und kleine Bestellmengen. Zudem wird der Fokus auf kleine bis mittelgroße Hersteller – darunter auch viele Start-ups – gelegt. Man wolle damit auch kleineren Unternehmen die Chance geben, in Sachen Verpackung konkurrenzfähig zu sein.
„Viele Unternehmer brennen für ihr Produkt, aber sobald es um die Verpackung geht, wird es schwierig“, stellt Christian Bischofberger fest. Er wird die Produktionsstätte in Zams mit mittelfristig 35 Mitarbeitern leiten. Die Personalsuche beginne in wenigen Wochen, ab Jänner 2023 möchte man mit der Produktion und dem Verkauf starten. Mit dem Landecker Standort sei Bischofberger nicht nur aufgrund der günstigen Lage „überaus glücklich“: „So ein gutes Netzwerk in so kurzer Zeit wäre in größeren Städten nur schwer möglich.“
Mit kurzen Transportwegen durch regionale Kunden, Abfallreduktion durch geringe Bestellmengen, möglichst recyclebaren Verpackungsstrukturen sowie Digitaldruck möchte das Unternehmen auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen. (veo)