„Aktionsplan für die Alpen“
Transit-Flop bei Alpenkonvention: Wieder einmal alles sehr „schwammig formuliert“
Die Verlagerung auf die Schiene bleibt auch auf der Brennerachse ein frommer Wunsch.
© Rachlé
Die Alpenkonvention will Vorreiter sein, aber im Bereich des alpenquerenden Verkehrs kommt sie über schöne Worte nicht hinaus.
Von Peter Nindler
Brig, Innsbruck – Große Erwartungen wurden in den „Aktionsplan für die Alpen“ der Internationalen Alpenkonvention gelegt. Doch damit diese Strategie für die Verkehrsverlagerung auf die Schiene im alpenquerenden Verkehr beschlossen werden konnte, wurde sie sehr unverbindlich formuliert. Erst dann stimmten die Mitgliedsländer der Alpenkonvention wie Deutschland, Frankreich oder die EU zu. Jetzt wird Kritik daran laut.