Betrug via WhatsApp
Betrüger gab sich als Sohn aus: Tirolerin überwies vierstelligen Geldbetrag
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Der Täter bat um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto. Dem Wunsch kam die 56-Jährige nach. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde die Polizei informiert.
Innsbruck – Ein Unbekannter kontaktierte am späten Dienstagnachmittag eine 56-Jährige via WhatsApp und gab sich als deren Sohn aus. „Der Mann bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto", teilte die Polizei mit.
Die Österreicherin überwies daraufhin einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde dann die Polizei verständigt, hieß es. (TT.com)
Wichtige Tipps der Polizei!
- Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen!
- Kontaktieren Sie die betroffene Person, indem Sie diese unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden!
- Verwenden Sie zur telefonischen Kontaktaufnahme nicht die Sprachanruf-Funktion des Messenger-Dienstes!
- Bezahlen Sie auf keinen Fall und überlegen Sie sich, ob die Überweisung für die betroffene Person überhaupt plausibel ist (Zahlungsgrund, Höhe)!
- Geben Sie keine Zugangsdaten oder ihre Bankverbindung bekannt!
- Melden Sie den Absender der Nachrichten beim entsprechenden Messenger-Dienst und blockieren Sie die Rufnummer!
- Ist bereits ein Schaden eingetreten, erstatten Sie auf der nächsten Polizeiinspektion eine Anzeige!