Promis im Eiskanal: Die Wok-WM ist wieder zurück im Fernsehen
In den vergangenen sieben Jahren gab es keine Wok-WM. Jetzt wurde das TV-Spektakel wieder aus der Mottenkiste geholt. Allerdings ohne Erfinder Stefan Raab und dessen Nachfolger Sebastian Pufpaff.
Winterberg – Nach sieben Wintern ohne Wok-WM haben sich am Samstagabend wieder Promis in asiatischen Kochtöpfen den Eiskanal in Winterberg (deutsches Bundesland Nordrhein-Westfalen) hinuntergestürzt. Wie bei den Ausgaben in den Nullerjahren wurde ein Einzelwettbewerb im Einer-Wok und ein Teamwettbewerb im Vierer-Wok ausgetragen. Der Erfinder und langjährige "TV total"-Gastgeber Stefan Raab fehlte aber genauso wie sein Nachfolger, der Moderator Sebastian Pufpaff.
Der Schotte Nathan Evans eröffnete den Einzelwettbewerb im Winterberg. Evans ist vor allem für einen Shanty-Song bekannt, der auf der Kurzvideoplattform Tiktok viral ging. Während bei den Wok-WMs von 2003 und 2015 noch vor allem aus dem Fernsehen bekannte Promis im Wok saßen, sollten diesmal auch Internet-Berühmtheiten wie Knossi oder Montana Black an den Start gehen. Aber auch altbekannte Wok-Sportler wie Joey Kelly hatten sich wieder zu der waghalsigen Aktion bereit erklärt. Kelly ist hinter dem dreimaligen Rennrodel-Olympiasieger Georg "Schorsch" Hackl und Show-Erfinder Stefan Raab Dritter im ewigen Medaillenspiegel.
"TV total"-Gastgeber Sebastian Pufpaff fiel aus – er hatte sich Tage vor dem Start bei einem Fahrradunfall einige Rippen gebrochen. An seiner Stelle startete Manni Ludolf im Einer-Wok. Stefan Raabs Erfindung – Prominente rodeln auf einem Wok eine Eisbahn hinunter – war bereits von 2003 bis 2015 13 Mal live auf ProSieben zu sehen. (APA/dpa)