Fußball-Fans wenden sich ab

Gut zu wissen: Die wichtigsten Argumente für einen Boykott der WM in Katar

Sieben nagelneue Arenen wurden für die Fußball-WM in Katar gebaut. Tausende Bauarbeiter – die meisten von ihnen aus Ländern wie Pakistan, Indien oder Bangladesch – erlebten laut Menschenrechtsorganisationen dabei ein Martyrium. Einem „Guardian“-Bericht zufolge sollen mehr als 6500 Menschen gestorben sein.
© AFP/Cacace

Schaust du die WM? Noch nie war die Antwort auf diese Frage eine derartige Grundsatzentscheidung für Fußball-Fans. Doch was sind die wichtigsten Argumente für einen Boykott des massiv kritisierten Großereignisses in Katar? Ein Überblick.

Von Simon Hackspiel

Innsbruck – Es ist nicht leicht, Fußball-Fan zu sein dieser Tage. All jene, denen es nicht egal ist, was abseits des Spielfelds vor sich geht, haben an der WM in Katar gewaltig zu knabbern. Können Korruption, gravierende Menschenrechtsverstöße und Ressourcenverschwendung einfach so ausgeblendet werden, sobald das runde Leder im Wüstenstaat rollt? Immer mehr Fans sagen "Nein" und wollen das zweifelhafte Spektakel bewusst boykottieren.

🔍 Ein Überblick über die wichtigsten Argumente:

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