WM-Milliarden-Match der Sportartikel-Riesen
Doha – Bei der am Sonntag startenden Fußball-Weltmeisterschaft im umstrittenen Veranstalter-Land Katar kämpfen die Superstars wie Messi, Ronaldo, Neymar oder Mbappe um den wichtigsten Titel. Geld regiert die Sportwelt, gerade auch im Milliarden-Business Fußball. Auf dem grünen Rasen duellieren sich in den kommenden vier Wochen die weltbesten Kicker, mit ihnen spielen aber auch die großen Sportausrüster um den begehrten WM-Pokal und die durch das Turnier erhofften vielen weiteren Umsatz-Millionen.
Das größte Kontingent unter den 32 WM-Teilnehmern rüstet Nike aus. Gleich 13 Teams laufen mit Nike-Dressen aufs Feld, darunter WM-Favoriten wie Brasilien, Frankreich, Portugal, England oder Holland, weiters Gastgeber Katar, die USA, Kanada, Kroatien, Polen, Saudi-Arabien, Australien und Südkorea.
Adidas wird mit dem WM-Ball Al Rihla auf jeden Fall auch dieses Mal wieder im großen Finale stehen. Genau das wollen auch die sechs vom deutschen Sportartikel-Riesen ausgestatteten Teams Deutschland, Argentinien, Spanien, Belgien, Wales und Japan.
Konkurrent Puma schickt mit Mexiko, Senegal, Marokko, Serbien, der Schweiz, Ghana und Uruguay sieben Mannschaften ins Rennen, die allesamt eher Außenseiter sind.
Nur jeweils ein Eisen im Feuer haben die Ausstatter Hummel mit Dänemark, Kappa mit Tunesien, One All Sports mit Kamerun, Majid mit dem Iran, Marathon mit Ecuador sowie New Balance mit Costa Rica. (TT)