Zwölf Tote bei Verkehrsunfall nahe ägyptischem Badeort Hurghada
Es war der zweite schwere Verkehrsunfall in Ägypten binnen eineinhalb Wochen. Am 12. November waren im Norden des Landes 20 Menschen ums Leben gekommen, als ihr Kleinbus in einen Kanal im Nildelta gestürzt war.
Kairo – Bei einem Busunglück in der Nähe des ägyptischen Badeortes Hurghada sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück im Osten des Landes sei der Bus am Sonntag mit einem Lastwagen zusammengeprallt, teilte das Gesundheitsministerium in Kairo mit. Außer zwölf Todesopfern habe es 30 Verletzte gegeben, die in umliegende Krankenhäuser eingeliefert worden seien.
Es war der zweite schwere Verkehrsunfall in Ägypten binnen eineinhalb Wochen. Am 12. November waren im Norden des Landes 20 Menschen ums Leben gekommen, als ihr Kleinbus in einen Kanal im Nildelta gestürzt war.
Zu dem Unfall nahe Hurghada leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Die Kollision des Busses mit dem Lastwagen hatte sich demnach auf einer Straße zwischen Hurghada und der ebenfalls am Roten Meer gelegenen Stadt Ras Gharib ereignet.
Verkehrsunfälle kommen in Ägypten häufig vor, da viele Straßen in dem nordafrikanischen Land in einem schlechten Zustand sind und Verkehrsregeln oft missachtet werden. Nach offiziellen Angaben kamen im bevölkerungsreichsten Land der arabischen Welt vergangenes Jahr etwa 7000 Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben. (APA/AFP)
Fahrer wurde festgenommen