Natur trifft auf Digitalisierung

Nationalpark-Stipendien für junge Forscher in Osttirol

Natur trifft auf Digitalisierung: Der Nationalpark Hohe Tauern vergibt wieder Stipendien an Jungforscherinnen und Jungforscher.
© NPHT/Jurgeit

Matrei i. O. – Der Nationalpark Hohe Tauern vergibt wieder Forschungsstipendien. „Wir suchen junge Wissenschafter an Universitäten oder Fachhochschulen, welche ihre Forschungsvorhaben gemeinsam mit dem Nationalpark Hohe Tauern erarbeiten möchten“, spricht Florian Jurgeit eine Einladung aus, in den Tiroler Teil des Schutzgebiets zu kommen.

„Dabei sollen keine fertigen Arbeiten eingereicht werden, sondern vielmehr spannende Forschungskonzepte und innovative Ideen, die einen thematischen Bezug zum Nationalpark Hohe Tauern herstellen.“ Die Forschungsarbeit muss in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern (länderübergreifend oder wahlweise in Kärnten, Salzburg oder Tirol) entstehen. Die Themenstellung muss seitens der jeweiligen Universität angenommen worden sein. Bereits abgeschlossene Arbeiten werden nicht mehr akzeptiert.

Man wolle junge Menschen zu naturkundlicher Forschung motivieren und sie dabei unterstützen. Durch die jährliche Vergabe von Forschungsstipendien möchte man Jungakademikern die Möglichkeit bieten, neben einer kleinen finanziellen Unterstützung auch einen praktischen Zugang zu Schutzgebietsarbeiten zu erlangen. „Wir helfen bei der Datenbereitstellung, aber auch in puncto Auswahl potenzieller Untersuchungsflächen für die Forschungstätigkeit oder bei organisatorischen Belangen und Fragen rund um den Nationalpark“, erläutert Jurgeit.

Der Nationalpark vergibt aktuell zwei Stipendien in Höhe von jeweils bis zu 1500 Euro. Konzepte können bereits eingebracht werden, das Bewerbungsende ist am 31. Jänner 2023. (TT)

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Catharina Oblasser

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