Ehrenamtliche Hilfe

Freude über gutes Ergebnis:„Quo Vadis“ setzt Benefiz-Weg fort

Breite Kooperation: v. l. Alexander Legniti (Stadt Innsbruck), Caritas-Direktor a. D. Georg Schärmer, Theatermacherin Bernadette Abendstein, Sieglinde Stübler (Hypo Tirol Bank) und Tony Obergantschnig (Quo Vadis).
© Sigl

Innsbruck – Mit der Präsentation der jüngsten Spendenerlöse schloss sich für den Verein „Quo Vadis“ kürzlich der Jahreskreis. Durch die engagierte ehrenamtliche Hilfe vieler Mitglieder, Teilnehmer und Sponsoren konnte 2022 ein Spendenergebnis von 6000 Euro erzielt werden.

Diese Spenden gingen einerseits bei der jährlich stattfindenden „Quo Vadis“-Pilgerwanderung ein: Sie führte im heurigen Juni wieder auf den ideellen Spuren von Bischof Reinhold Stecher von Innsbruck (frühmorgendlicher Aufbruch bei der Jesuitenkirche) bis Maria Waldrast. Genau diesen Weg hatte Stecher, ebenfalls in morgendlicher Stille, viele Male zurückgelegt. Fixer Bestandteil der Pilgerwanderungen ist eine spirituelle Einstimmung mit Texten und Livemusik. Zum allerersten Mal ging heuer hingegen das Benefiz-Format „Quo Vadis Fundamentum“ in Szene, angelegt als „konzertante Lesung“ an einer besonders stimmigen Spielstätte – nämlich der künstlerisch eindrucksvoll ausgestalteten Einsegnungskapelle am Pradler Friedhof. Künftig sollen dort jährlich „Gedankenschätze“ großer Persönlichkeiten zum Funkeln gebracht werden: Nach dem heurigen Auftakt mit der Philosophin und Ordensfrau Edith Stein soll die Palette von Bertha von Suttner bis Charlie Chaplin reichen.

Die Spendenerlöse fließen auch heuer zu gleichen Teilen an die Hilfsprojekte „Wasser zum Leben“ und „Arche Tirol“, die „Concordia-Sozialprojekte“ der Innsbrucker Jesuiten und die Afrikahilfe „Deo Gratias“.

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