Tirol-Juwele glänzten in Linz
Linz – Nach zweijähriger Corona-Pause ging in der Tips-Arena in Linz wieder das 18. Ernst-Weber-Futsal-Konvent mit 30 Teams (inklusive der jungen Frauen der ÖFB-Akademie) über die Bühne.
Am Ende lachte wie schon 2018 und 2014 das LAZ Innsbruck nach einem Siebenmeter-Krimi im Finale gegen Feldkirch vom obersten Treppchen. „Es war wie immer ein tolles Event und es gehört auch das Quäntchen Glück dazu“, notierte LAZ-Innsbruck-Trainer Herwig Brunner, der schon vor vier Jahren gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Alex Gruber den Triumph genießen konnte. Am Samstag hätte die einzige Niederlage in 13 Spielen beinahe den Einzug in die Top acht gekostet.
„Wir haben alle gemeinsam gewonnen“, stellte Torschützenkönig Leon Staudacher klar. Die Kollegen aus Wörgl und Imst feierten euphorisch mit. Alexander Gapp (LAZ IBK) wurde zum besten Torhüter ausgezeichnet.
Ganz stark präsentierte sich das LAZ Wörgl um Cheftrainer Markus Eberharter und Denis Brennsteiner, das ohne eine einzige Niederlage am Samstag (zwei Siege, drei Remis) mit einem verschossenen Elfmeter im letzten Spiel hauchdünn am Viertelfinale vorbeischrammte und letztlich Zehnter wurde.
Das LAZ Imst um das Trainerduo Emrah Can und Güney Laleli bekam in der zweiten Turnierhälfte die zweite Luft und arbeitete sich mit drei Siegen auf Rang 17 vor.
„Wir gratulieren allen zum tollen Erfolg, der zeigt, dass auch die Arbeit in der unteren Talenteschiene des Tiroler Fußballverbandes gut und stimmig ist“, freute sich der sportliche Leiter Ali Ropic: „Darauf werden wir bei einer Trainersitzung mit kleiner Feier noch anstoßen.“ (TT)