Gehälter für Mitarbeiter der Stadt Innsbruck steigen um 7 %, VP und FI für Hilfspaket
Innsbruck – Wie erwartet, hat die Stadt Innsbruck die Landesregelung für die jährlichen Gehaltserhöhungen der eigenen Mitarbeiter übernommen. Das heißt: Ein Plus von 7,15 % bei Gehältern und 7,32 % bei Zulagen und Vergütungen. Das kostet die Stadt wohl insgesamt rund sieben Millionen Euro zusätzlich. BM Georg Willi sprach von einem „fairen und notwendigen“ Ergebnis.
Unterdessen fordern Für Innsbruck und die ÖVP ein großes Unterstützungspaket für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für das Personal im Rathaus, so erklären es VP-GR Birgit Winkel und FI-GR Markus Stoll in einer Aussendung. Insgesamt soll die Stadt dafür weitere 500.000 Euro in die Hand nehmen. „Die geplante Sonderzahlung dient der Abfederung der gestiegenen Lebenshaltungskosten“, so die beiden Gemeinderäte. Einen Seitenhieb auf die jüngsten Vorkommnisse im Personalamt gab es auch. Willi soll die „längst überfällige Gehaltsreform“ endlich angehen und „grüne Gagensümpfe“ trockenlegen. (TT)