Erfolge für Tiroler Volleyball-Teams

TI siegte im Rekordtempo, Hypo wankte und feierte Zittersieg

Blaue Mauer: Topscorerin Verena Janka, Ashtyn McKenzie und ihre TI-Kolleginnen ließen Bisamberg kaum Chancen.
© Springer

Innsbruck – Die TI-Rowa-Moser-Volleyballerinnen fegten gestern in der USI-Halle über Bisamberg/Hollabrunn hinweg. In nur 72 Minuten gewannen sie zum Auftakt der Rückrunde in der Austrian Volley League mit 3:0. Nach starkem Auftakt (25:9) ließen die TI-Damen zwar mehr zu (25:20, 25:16), der Erfolg war aber nicht in Gefahr. Schneller geht es kaum. „Doch. Beim letzten Mal“, sagte Obmann Michael Falkner nicht ohne Stolz. Am Donnerstag hatte man Zweitligist Mühlviertel im Cupviertelfinale in nur 67 Min. besiegt. Im Gegensatz zum ersten Saisonspiel (3:1 für TI) fehlte Bisamberg die erste Aufspielerin, „das hat man anfangs gemerkt“, erklärte Falkner, was sein Lob aber nicht mindern solle, und ergänzte: „Gutes Timing für die Weihnachtsfeier.“ Perfekt wäre gewesen, wenn Sokol/Post gestern nicht doch noch Graz 3:2 bezwungen hätte. Dann wäre man auf Tabellenplatz drei vorgerückt.

Ungeschlagen an der Spitze stehen indes die Hypo-Tirol-Männer – einmal mehr mit Nerven wie Drahtseile: Zum Auftakt der AVL-Rückrunde feierten sie gestern einen 3:2-Zittersieg in Hartberg – mit 21:19 in Satz fünf. Nach souveränem Beginn (25:17) geriet man jeweils zur Mitte in Rückstand und musste ein 21:25 sowie 19:25 hinnehmen, ehe man mit 25:23 ausglich. Im entscheidenden Durchgang vermochte Hypo erst den sechsten Matchball zu nutzen, Tabellenverfolger Hartberg vergab seine drei. Schon gegen Ried (Rd. 3) hatte man 20:18 im fünften Satz gewonnen, gegen Amstetten (Rd. 6) mit 15:9. (sab)

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