Galerie Mathias Mayr

Gruppenausstellung „Stadt.Land.Fluss“ in Innsbruck: Winterliche Landpartien

Aus der Versenkung geholt: Franz Lettners „Der Untergang Sodom und Gomorrhas“ (Ausschnitt) von 1971.
© Galerie Mathias Mayr

Innsbruck – Es gibt kaum einen Künstler/eine Künstlerin, der/die sich nicht einmal im Landschaftlichen versucht hat. Weshalb „Stadt.Land.Fluss“ das ideale Thema für eine Gruppenausstellung ist, dürfte sich Galerist Mathias Mayr bei seiner vorweihnachtlichen Schau gedacht haben. Die er mit gemalten wie gezeichneten Kostproben meist von Tiroler Künstlern bestückt hat, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Findet sich da doch mit spitzer Feder Gezeichnetes von Paul Flora in enger Nachbarschaft mit Herbert Danlers wuchtigen Sehnsuchtsbildern oder mystisch verklärten Exkursionen Franz Lettners in mythologische Gefilde. Walter Nagls Poesie matcht sich reizvoll mit Jürgen Bauers Plakativität, Erzählerisches von Ernst Degn mit Atmosphärischem von Johannes Vogl-Fernheim. Augenschmäuse sind die Zeichnungen von Wilfried Kirschl, Anton Tiefenthaler und Walter Honeder. Und so etwas wie Internationalität bringen die Amerikaner Jeffrey Cortland Jones und Douglas Witmer mit ihren Ausflügen ins Abstrakte in die Schau.

📍 Galerie Mathias Mayr. Maria­hilfstraße 38, Innsbruck; bis 28. Jänner, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr.

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