Tiroler Deko-Beleuchter

Lumagica-Mutter MK Illumination mit Umsatzrekord und Prestige-Aufträgen

Thomas Mark, Chef von MK Illumination, im Lumagica-Park in Innsbruck.
© MK Illumination / Oss

Das Innsbrucker Unternehmen – das unter anderem die Lumagica-Lichterparks in Österreich gestaltet – erwirtschaftete trotz Energiekrise 160 Mio. Euro. In New York zog die Firma mehrere Prestige-Aufträge an Land.

Innsbruck – Der auf dekorative Beleuchtungen spezialisierte Hersteller "MK Illumination" mit Sitz in Innsbruck hat heuer mit 160 Mio. Euro einen neuen Umsatzrekord erzielt. Das Plus gegenüber dem Jahr zuvor (2021: 140 Mio. Euro) betrug 14 Prozent, teilte das Unternehmen mit. Damit habe man "herausfordernden Zeiten" getrotzt, sprachen die Verantwortlichen das Thema Energiekrise an.

Das deutliche Wachstum unterstreiche die "Bedeutung von Licht für die Stimmung von Menschen rund um den Globus", hieß es. In den Heimmärkten sei es gelungen, die Umsätze stabil zu halten. Und weltweit habe man starke Zuwächse in Skandinavien, den USA, Mexiko, den Emiraten, Saudi Arabien oder der Türkei verzeichnet.

Prestige-Aufträge in New York

Zudem verwiesen die Verantwortlichen auf Prestige-Aufträge in New York: So habe man nicht nur für die berühmten Luxus-Kaufhäuser von Cartier, Macy`s, Van Cleef & Arpels, oder Saks Fifth Avenue neue Blickfänge kreiert, sondern auch für die Wolkenkratzer von General Motors – dem 767 Fifth Avenue, oder dem 1221 Avenue of the Americas. Zudem zähle die Rockefeller Group mit ihren Landmark-Gebäuden seit vielen Jahren zur Kundenliste des Tiroler Unternehmens.

Dieses beeilte sich auch, auf den Klimaaspekt hinzuweisen. Denn trotz "all seiner positiven Strahlkraft" dürfe festliche Beleuchtung nicht zu Lasten unseres Klimas gehen, meinte MK Illumination-Chef Klaus Mark. Der höchste CO2 Ausstoß bei festlicher Beleuchtung passiere in der Produktion und dank LED-Technologie nicht in der Nutzungsphase – weshalb das Einsparungspotenzial bei Letzterem nur mehr gering sei. Umso länger also eine Inszenierung zum Einsatz komme, umso weniger belastend sei dies für die Umwelt.

Personalstand auf 1050 erhöht

Positiv entwickelt sich indes offenbar auch der Personalstand: Die Anzahl der Mitarbeiter habe von 970 auf 1050 erhöht werden können. (TT.com, APA)

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