ICE Hockey League

Leader HC Innsbruck nach 4:3 gegen Laibach weiter drei Punkte vor Südtirol

Die Haie bezwangen die Drachen im siebenten Spiel in Folge.
© Thomas Böhm

Die müden Innsbrucker Haie wankten, aber sie fielen wie so oft in dieser überaus erfolgreichen Saison nicht: Am „Family Day“ gab’s gegen Laibach einen 4:3-Heimsieg.

Innsbruck - Natürlich hätten die Innsbrucker Haie zur Mittagsstunde (13 Uhr) und quasi als Vorspiel des Fußball-WM-Finales in Katar gerne ein Spektakel serviert. Die Flasche an Energiereserven in den eigenen Reihen schien aber, nachdem man am Freitagabend mit einem halben Dutzend an Ausfällen einen 5:4-Sieg in Graz gefeiert hatte, ziemlich leer. Nach dem ersten Drittel leuchtete eine standesgemäße 1:0-Führung – die Torvorlage für Adam Helewka war der zweite Scorerpoint für Franz Unico-Hackl – von der Anzeigetafel. Im Mitteldrittel schlichen die müden Haie aber eher aufs Eis, konnten am Weg zur 3:2-Führung dank vieler Laibacher Strafen aber zweimal in Überzahl anschreiben.

Die frischeren Laibacher (am Freitag spielfrei) glichen im Schlussabschnitt in ihrem ersten Powerplay zum 3:3 (44.) aus. Was die Haie in dieser Saison auszeichnet? Sie finden selbst körperlich angeschlagen und trotz Ausfällen (gestern Jakubitzka, Winkler und Peeters) eine Antwort. Das 4:3 führte auf die geniale Schlägerschaufel von Helewka zurück, der schon in Graz doppelt getroffen hatte. Die ein oder andere Rettungstat von Goalie Tom McCollum (52. gegen Koblar) oder das Glück des Tüchtigen (Stangenschuss von Vallerand (55.) waren am Weg zum 18. Saisonsieg auch erforderlich.

„Es war ein schweres Match für uns, genauso wie in Graz, aber gute Teams finden einen Weg, um zu gewinnen“, notierte Adam Helewka auf Platz eins liegend und am direkten Weg in die Play-offs.

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