Van der Bellen und Regierung

Weihnachtswünsche der Staatsspitze an TT-Leser

Bundespräsident Alexander Van der Bellen (von links), Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler.
© APA

Wien, Innsbruck – Wünsche für das Weihnachtsfest und den bevorstehenden Jahreswechsel haben die TT-Chefredaktion in den letzten Tagen auch von den Spitzen des Staates erreicht.

„2022 war ein wirklich schwieriges Jahr. Es sind ernste Herausforderungen, die unser Leben berühren, ob wir wollen oder nicht: Krieg in Europa, massive Teuerungen, Energiekrise, ein beispielloser Vertrauensverlust in die Politik, die Welt im Klimanotstand“, schreibt Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Gerade schwierige Zeiten erforderten von uns allen Klarheit und Mut. „Auch im kommenden Jahr wird es mehr denn je wichtig sein, zusammenzustehen, zusammenzuhelfen und aufeinander zu schauen. Weihnachten ist ein Fest der Freude, der Hoffnung. Wir werden noch etwas Geduld brauchen, aber ich bin zuversichtlich, dass 2023 ein besseres Jahr wird“, wünscht Van der Bellen der Redaktion und vor allem auch allen Leserinnen und Lesern der TT frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr.

Österreich habe eines der schwierigsten Jahre seit 1945 hinter sich, schreiben Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler. „Vor einem Jahr dachten wir alle, die Pandemie sei die größte Krise, die wir zu bewältigen haben. Inzwischen hat – nach einer langen Phase des Friedens und des Wohlstands – Präsident Putin die Ukraine angegriffen und damit den Krieg nach Europa zurückgebracht.“ Die Teuerung belaste den Alltag der Menschen; Energie- und Versorgungskrisen brächten Unsicherheit. „In unserer Bundeshymne besingen wir in einer Liedzeile das ‚vielgeprüfte Österreich‘“, und Prüfungen habe es zuletzt viele gegeben.

Die Regierung versuche mit verschiedenen Maßnahmen zu helfen, bei den Hilfen sei man im europäischen Spitzenfeld. Es gebe aber keine einfachen politischen Lösungen für all diese Herausforderungen. Österreich sei dann stark, wenn noch mehr das Gemeinsame statt des Trennenden gesucht werde, wünschen Nehammer und Kogler den TT-LeserInnen besinnliche Weihnachten und einen zuversichtlichen Start ins Jahr 2023. (TT)

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