ICE Hockey League

4:1 gegen Pustertal: Die Haie bleiben ein „Blockbuster“

Auch umzingelt von Pustertaler Wölfen fanden die Haie in Person von Daniel Leavens einen Weg ins Glück.

Zwickt’s mi, i glab, i tram: Der HCI feierte mit dem 4:1 im Derby gegen den HC Pustertal seinen bereits 21. (!) Saison-Erfolg. Schon am Freitag (19.15 Uhr) wartet das letzte Heimspiel im Jahr 2022 gegen Vorarlberg.

Innsbruck – Die Bäume wachsen zwar im Haifischbecken noch lange nicht in den Himmel, doch dafür werden die Warteschlangen an den Abendkassen immer länger. So auch vor dem Tiroler Derby gegen den HC Pustertal – die Halle war beim Eröffnungsbully „bummvoll“. Und das hatten sich die Haie bei der Jagd nach dem 21. (!) Saisonsieg redlich verdient.

Auf der Eisfläche klopfte der Tabellenführer vor 2700 Fans dann gleich durch Adam Helewka (1.) und Martin Ulmer (5./Pfostenschuss) an. Doch auch die Gäste, begleitet von etwa 100 Schlachtenbummlern, hatten ihre Momente – der vermeintliche Führungstreffer wurde beispielsweise nach Videostudium wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen. Und so waren es die Haie, die nach einem von Daniel Leavens abgefälschten Krogsgaard-Schuss mit 1:0 in Führung gingen (11. Minute). Mit dem knappen Vorsprung ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Der zweite Abschnitt begann nach einem schweren Helewka-Fehlpass mit einer Riesen-Chance für die Gäste (22.). Weniger hochkarätig war aber jene von Senna Peeters eine Minute später auch nicht. Es blieb auch in Abschnitt zwei ein enges Derby. Nach einem ebenso torlosen wie ereignisarmen Drittel wurde die Entscheidung verschoben.

Wegen eines Checks gegen den Kopf eines Pustertalers musste dann Adam Helewka frühzeitig in die Kabine, was außerdem eine fünfminütige Überzahl für die Südtiroler zur Folge hatte. Diese hielt aber nur zwei Minuten lang, weil wenig später ein Pustertaler auf die Strafbank geschickt wurde. Und im Stile eines Tabellenführers nützten die Haie das zum 2:0: Jamal Watson traf (46.). Das wunderschöne 3:0 – wieder vollendete Watson – verwandelte die Tiwag Arena endgültig in eine Partyzone: Das 1:3 (54.) war nur kosmetischer Natur, Bär traf noch ins leere Netz zum 4:1 (58.).

© TT/Böhm

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