Erste Neujahrsfeier seit drei Jahren

Mehr als neun Tote bei Massenpanik während Neujahrsfeier in Uganda

Nach einem Feuerwerk bei Neujahrsfeierlichkeiten vor dem Einkaufszentrum Freedom City im Süden der Hauptstadt Kampala kam es zu einem Gedränge, bei dem fünf Menschen sofort starben und viele weitere verletzt wurden.

Kampala – Bei einer Massenpanik während einer Neujahrsfeier in Uganda sind mindestens neun Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Nach einem Feuerwerk bei Neujahrsfeierlichkeiten vor dem Einkaufszentrum Freedom City im Süden der Hauptstadt Kampala "kam es zu einem Gedränge, bei dem fünf Menschen sofort starben und viele weitere verletzt wurden", berichtete ein Polizeisprecher am Sonntag.

Rettungskräfte brachten die Verletzten der Polizei zufolge ins Krankenhaus. Dort wurde demnach der Tod von neun Menschen bestätigt. Unter den Opfern seien auch "junge Leute", sagte der Polizeisprecher. Zu dem Unglück hätten "Rücksichtslosigkeit" und "Fahrlässigkeit" geführt. Weitere Details nannte der Sprecher nicht.

Die Neujahrsfeierlichkeiten in Uganda waren die ersten in dem ostafrikanischen Land seit drei Jahren. In den vergangenen beiden Jahren war es wegen der Corona-Pandemie zu Einschränkungen gekommen. (APA/AFP)

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