Dänischer Freizeitpark baut nach tödlichem Unglück Achterbahn ab
Im Juli starb ein Jugendlicher bei einem Unfall in einem dänischen Freizeitpark. Nun wird die 400 Meter lange Achterbahn „Cobra" abgebaut.
Aarhus – Nach dem Tod eines Teenagers bei einem Achterbahn-Unglück im dänischen Aarhus im Juli vergangenen Jahres hat der Freizeitpark Tivoli Friheden von der Polizei grünes Licht für den Abbau des Fahrgeschäfts bekommen. Die Demontage solle nächste Woche beginnen, sagte der Direktor des Freizeitparks, Henrik Ragborg Olesen, am Donnerstag.
Die rund 400 Meter lange Achterbahn "Cobra" hatte seit dem Unglück im Juli stillgestanden, bei dem sich der hinterste Wagen gelöst hatte. Ein 14-jähriges Mädchen aus Kopenhagen war ums Leben gekommen, ein 13-jähriger Bub verletzt worden. 2008 hatte es schon einmal einen Unfall mit dem Fahrgeschäft gegeben. Auch damals hatte sich ein Wagen gelöst. Vier Menschen waren verletzt worden.