Brand in Wohnhaus

Alter Fernseher löste Brand in Längenfeld aus, Frau erlitt Rauchgasvergiftung

Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich die Flammen weiter im Haus ausbreiteten.
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Freitagabend bemerkte die 67-Jährige dichten Rauch in ihrem Haus. Ein defekter Fernseher hatte das Feuer ausgelöst.

Längenfeld – Riesiges Glück hatte eine 67-jährige Längenfelderin in der Nacht auf Samstag, dass sie nur mit einem Verdacht auf Rauchgasvergiftung davongekommen ist. Sie hatte sich nämlich bereits zum Schlafen hingelegt, als sie plötzlich Rauch wahrnahm und einen Brand in ihrem Wohnhaus bemerkte.

Ötztaler Feuerwehrleute waren bei dem Brand im Einsatz, den ein TV-Gerät ausgelöst hatte
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Die Frau war allein in dem alten Holz-Bauernhaus im Längenfelder Ortsteil Huben. Sie hatte noch nicht geschlafen, als sie plötzlich gegen 22.45 Uhr die Rauchentwicklung bemerkte. „Das Wohnzimmer, welches mit Holzbrettern verkleidet war, stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Brand“, so die Polizei. Daraufhin flüchtete die 67-Jährige aus dem Gebäude zum Nachbarhaus, von wo aus die Feuerwehr Huben alarmiert wurde.

„Wir waren mit 35 Mann im Einsatz“, sagt Kommandant Frank Schöpf, weitere 16 Mann von der Feuerwehr Sölden stießen dazu. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf andere Räumlichkeiten verhindert werden. Dennoch entstand am Wohngebäude erheblicher Sachschaden. Die Hausbesitzerin musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins KH Zams gebracht werden.

Als Brandursache stellte sich am Samstagvormittag schließlich ein Defekt in einem alten Fernsehgerät heraus. (TT)

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