⚽ DFB-Pokal

Union Berlin und Stuttgart im DFB-Pokal-Viertelfinale

Der Stuttgarter Atakan Karazor hatte nach dem Eigentor von Konstantinos Mavropanos anders als die Spieler von Paderborn nichts zu jubeln.
© IMAGO/Ulrich Hufnagel

Erst fabriziert der VfB Stuttgart ein Rekord-Eigentor im DFB-Pokal, dann rennt er beim Zweitligisten SC Paderborn planlos an. Doch die Wende gelingt noch. Der 1. FC Union Berlin gewann gegen den VfL Wolfsburg mit 2:1

Berlin, Paderborn – Union Berlin und der VfB Stuttgart haben am Dienstag das Viertelfinale des deutschen Fußball-DFB-Pokals erreicht. Der Hauptstadt-Club feierte vor eigenem Publikum gegen den VfL Wolfsburg ebenso einen 2:1-Erfolg wie die Schwaben auswärts gegen den Zweitligisten SC Paderborn.

Wolfsburg ging bei den "Eisernen" zwar in der fünften Minute durch Luca Waldschmidt in Führung, die Berliner schlugen aber dank Robin Knoche (12.) und Kevin Behrens (79.) zurück. Bei Union saß Christopher Trimmel auf der Bank, beim VfL wurde Patrick Wimmer in der 75. Minute eingewechselt. Bei den Wolfsburgern bestritt der österreichische Goalie Pavao Pervan sein erstes Saison-Pflichtspiel, der 35-Jährige vertrat den an einer Erkältung leidenden belgischen Stamm-Torhüter Koen Casteels.

In Paderborn drehten Gil Dias (86.) und Serhou Guirassy in der Nachspielzeit die Partie zugunsten von Stuttgart. Die Hausherren waren durch ein Eigentor von Konstantinos Mavropanos aus 48 Metern in Führung gegangen (4.). Mavropanos hatte nicht gesehen, dass das Tor verwaist war. Laut DFB war es das Eigentor in der Bewerbsgeschichte aus der größten Entfernung. (APA/dpa)

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