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Tiroler Familienpass nimmt digitale Gestalt an

Familienlandesrätin Astrid Mair und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber präsentierten die Neuheiten des digitalen Familienpasses.
© Obermüller

Innsbruck – „Mehr Zeit miteinander und füreinander“ – das sei der Grundgedanke bei der Einführung des Tiroler Familienpasses gewesen, sagte am Donnerstag Familienlandesrätin Astrid Mair und nannte es eine „Erfolgsgeschichte“, die darauf gefolgt war. Nun, rund 22 Jahre später, erfreue sich das Angebot noch immer großer Beliebtheit – rund 80 Prozent aller Tiroler Familien mit Kindern unter 18 Jahren würden es nutzen. Gutscheine händisch auszuschneiden sei inzwischen aber Geschichte: Der Tiroler Familienpass wird digital.

Bei rund 300 teilnehmenden Betrieben („Vorteilsgebern“) in ganz Tirol – und 700 in der gesamten Euregio-Region Tirol-Südtirol-Trentino – würden Familienpass-Nutzern Aktionen und Vergünstigungen bis zu 50 Prozent geboten. „Was gerade in Zeiten der Teuerung auch wirklich dort ankommen soll, wo es benötigt wird“, erklärte Mair. 63.000 Familienpassbesitzer mit 212.000 eingetragenen Personen würden regelmäßig davon profitieren. Mit dem „Opa+Oma-Bonus“ könnten auch Großeltern mit ihren Enkelkindern die Vorteile des Passes nutzen.

Infos und Kontaktmöglichkeiten

Weitere Informationen rund um den Tiroler Familienpass sowie Antragsmöglichkeiten finden sich unter www.tirol.gv.at/familienpass.

Die Land Tirol App steht im App Store und bei Google Play Store kostenlos zum Download zur Verfügung.

Bei Fragen zum Familienpass steht die Abteilung Gesellschaft und Arbeit unter ga.generationen@tirol.gv.at oder telefonisch unter 0512/508 807 804 zur Verfügung.

Für einen möglichst reibungslosen Umstieg sollen bestehende Familienpassinhaber im Laufe dieses Monats ein Schreiben des Landes Tirol bekommen. Anhand des darin enthaltenen QR-Codes kann der alte Pass digitalisiert werden. Zudem kann künftig auch über die Land Tirol App am Smartphone darauf zugegriffen werden.

„Nicht nur in der Wirtschaft ist die Digitalisierung ein wichtiges Fundament, sondern auch im täglichen Leben“, sagte Landesrat Mario Gerber über den Bedarf an digitaler Weiterentwicklung. Dabei wolle er gleich mehrere Generationen ansprechen: „Es ist besonders wichtig, das Angebot für alle Altersgruppen zugänglich zu machen und gleichzeitig für die jüngere Generation zu attraktivieren.“ (veo)