Volleyball-Cup-Finale

TI und Hypo hoffen heute mit Heimvorteil auf doppeltes Titel-Glück

Alles ist angerichtet: Heute (USI, ab 17.30 Uhr) wollen die TI-Damen und Hypos Volleyballer den Cup-Pokal in den Nachthimmel stemmen.

Hält der Block des Hypo Tirol Volleyballteams im Final-Duell mit Waldviertel? Für die Dunkelblauen wäre es der sechste Cup-Erfolg.
© Kristen

Innsbruck – Zwei Innsbrucker Clubs, zwei Titelchancen – für die Tiroler Volleyball-Familie könnte es heute (17.30/20.20 Uhr, ORF Sport+) beim ÖVV-Cup-Finale der Damen und Herren ein Festtag auf der USI werden.

Außenseiter: Geht es nach der Papierform, dann müssen die Damen der TI-rowa-moser-volley gegen Linz wohl über sich hinauswachsen, um erstmals den Pokal in Händen halten zu können. Daran glaubt TI-Obmann Michael Falkner: „Unsere Mädels haben in der Liga gegen Linz zwar mit 0:3 verloren, wir waren aber in jedem Satz dran und am Ende waren es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausgemacht haben.“

Sechstes ÖVV-Cupfinale, erster Cup-Titel? Die Damen der TI-rowa-moser-volley (hellblau) wollen sich für die Titelpremiere strecken.
© Springer

Das soll heute ab 17.30 Uhr aber anders laufen. Vor heimischer Kulisse und in guter Form „wollen wir die kleinen Fehler abstellen“. Und die TI-Damen haben ihrem Obmann „Much“ eine klare Ansage gemacht: „Sie meinten zu mir, es sei Zeit, dass der Pokal hermuss. Da habe ich nur geantwortet: ,Dann holt ihn.‘“

Favorit: Das sieht beim Hypo Tirol Volleyballteam (ab 20.20 Uhr), das auf Meister Waldviertel trifft, etwas anders aus, wie Boss Hannes Kronthaler weiß: „Wir sind der Favorit. Meine Spieler sind heiß, haben eine große Gaudi und wir wollen den ersten Titel der Saison holen.“ Dass man am Wochenende Waldviertel in der Liga mit 3:0 bereits besiegen konnte, will Kronthaler nicht überbewerten: „Am Anfang waren wir gleich 3:9 zurück. Das war ein Warnschuss, Selbstläufer gibt es keinen. Aber der Weckruf hat gutgetan, jetzt weiß jeder, dass es nur mit 100 % geht.“

Hexenkessel: Die USI-Halle wurde seit Freitagnachmittag auf Vordermann gebracht, eine eigene Tonanlage besorgt und alle Tribünen ausgefahren. Kronthaler: „Es ist Champions-League-würdig hergerichtet.“ Und TI-Obmann Falkner fügte an: „Es sollten nun alle aus ihren Löchern kommen und das Finale heute genießen. Wann hat man schon einmal zwei Innsbrucker Volleyball-Clubs in einem Endspiel?“ Man hofft auf einen würdigen Hexenkessel.

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