Jane Fonda in Wien gelandet: Lugners Opernball-Begleitung will nur allein unterwegs sein
Die US-Schauspielerin landete am Montagmorgen in Wien und wurde von Gastgeber Richard Lugner am Flughafen empfangen. Den ersten öffentlichen Auftritt gibt es erst morgen – ansonsten möchte sie Wien auf eigene Faust erkunden.
Wien – Der Opernball-Gast von Richard Lugner, die US-Schauspielerin Jane Fonda, ist am Montag in Wien „vermummt mit einer FFP2-Maske" gelandet. Den ausgemachten Fototermin verweigerte Fonda dann allerdings ebenso wie die für sie bereitgestellte Limousine. „Sie ist Klimaschützerin", berichtete Lugner der APA. Stattdessen ließ sie sich mit einem BMW ins Hotel fahren.
Im Auto wurde Lugner gewarnt, dass sich Klimaaktivisten vor dem Hotel angeklebt hätten, worauf der Baumeister einen Hintereingang in das Gebäude wählte. Die Polizei wusste allerdings auf Anfrage nichts von etwaigen Demonstranten, auch ein Sprecher der „Letzten Generation" beteuerte: „Wir waren das nicht. Wir waren am Naschmarkt."
„Ich bin zu nichts zugelassen"
In der Suite besprach Lugner mit seinem Gast das weitere Programm – und das entpuppte sich als ziemlich einsam für den Baumeister. Außer den offiziellen Terminen wird Fonda nämlich ausschließlich ohne ihren Gastgeber unterwegs sein. „Ich bin zu nichts zugelassen", sagte Lugner.
Fonda plant jedenfalls, „jede Menge Museumsbesuche zu machen". „Da ihre Maskenbildnerin erst um morgen um 16 Uhr kommt, macht sie alles unerkannt", berichtete der Baumeister. Am Mittwoch wird sie dann aber gemeinsam mit Lugner um 11 Uhr eine Pressekonferenz geben, danach steht in der Lugner City eine Autogrammstunde auf dem Programm. Am Donnerstag wird Fonda gemeinsam mit ihrem Gastgeber den Opernball besuchen. (APA)
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