E-Rikscha bringt neue Mobilität für Imster:innen
Imst – Die Stadt Imst ist seit Kurzem um eine Attraktion für ältere und gehbehinderte Personen reicher: Der Verein „Radeln ohne Alter – Rikscha Imst“ verfügt nämlich nun über eine 500 Watt starke E-Rikscha für zwei Passagiere, wie Obmann und Initiator Diakon Andreas Sturm berichtet. „Wir wollen den Heimbewohnern der Altenheime Pflegezentrum Imst, Haus am Weinberg Imst und der Lebenshilfe Imst sowie den geheingeschränkten Menschen zu Hause Freude in den Lebensalltag bringen“, erklärt Sturm. Mit der Rikscha könne man vom Pflegezentrum Imst Gurgltal zu Happi’s Hütte bei Tarrenz und nach Nassereith oder von Brennbichl über die Trofana bis Landeck und retour fahren. „Der Ersatz-Akku ermöglicht auch weite Ausfahrten auf Wunsch“, betont der rührige Diakon.
Gebucht werden kann eine Ausfahrt, die durch das ehrenamtliche Engagement gratis ist, über Diakon Sturm (0664/73751204). Der Verein „Radeln ohne Alter“ benötigt neben engagierten Radlern, die von Sturm „eingeschult“ werden, auch finanzielle Unterstützung, damit die Unkosten der Rikscha beglichen werden können. Dafür braucht es einerseits noch Sponsoren und andererseits Vereinsmitglieder (12 Euro pro Jahr). (TT)