Rettung mit Not-OP

Mann griff in Deutschland Polizeihund mit Messer an: Rettung mit Not-OP

Bei einem Polizeieinsatz in Hamburg wurde ein Polizeihund mit dem Messer attackiert.
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Ein Einsatz hätte in Hamburg einen Polizeihund beinahe das Leben gekostet: Er wurde in einer Wohnung in Hamburg von einem Mann mit mehreren Messerstichen schwer verletzt.

Hamburg – Ein Mann hat in Hamburg einen Polizeihund mit einem Messer angegriffen und mit mehreren Stichen schwer verletzt. "Haix" sei nach dem Zwischenfall bei einem Einsatz in einer Wohnung in Hamburg-Lohbrügge in eine Tierklinik gebracht und dort umgehend operiert worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Der Hund sei nunmehr außer Lebensgefahr.

Die Polizei war am frühen Samstagmorgen zu der Wohnung gerufen worden, weil der 38-jährige Mann seine Mutter nach einem Streit bedroht haben soll. Die Mutter habe sich ins Freie retten können und die Beamten verständigt. Diese öffneten die Wohnung – vorneweg "Haix". Gleich am Eingang habe der Mann den Hund mit dem Messer angegriffen. Die Beamten riefen Spezialisten vom Landeskriminalamt zu Hilfe, die den Angreifer schließlich mit Hilfe eines Tasers überwältigten. Er wurde in ein Krankenhaus und anschließend in die Psychatrie gebracht. (dpa)