Klimaschutz-.Ministerium

Förderungen für E-Bikes werden ausgeweitet

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, WKO-Obmann Sportfachhandel Michael Nendwich (r.) und der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, Bernd Vogl, sind mit der neuen Förderrunde zufrieden.
© BMK/Perwein

Wien – Das Klimaschutzministerium stellt auch für das Jahr 2023 Förderungen für E-Bikes bereit. „In Zusammenarbeit mit dem Sportfachhandel wurde eine Fortsetzung der erfolgreichen Förderoffensive für E-Fahrräder, Transporträder und Falträder mit und ohne E-Antrieb beschlossen“, so das Klimaministerium in einer Aussendung am Sonntag.

So können ab März Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden von einer erhöhten Förderung für E-Transporträder von 1000 Euro (statt 900 Euro) profitieren. Neu hinzu kommt eine Förderung für E-Falträder in Höhe von 600 Euro, davon 450 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro inkl. eines großen Fahrradservice durch den Sportfachhandel. Fördervoraussetzung für Privatpersonen ist der Besitz einer Jahresnetzkarte für öffentliche Verkehrsmittel.

Weiterhin gilt: Die Anschaffung von mindestens fünf E-Fahrrädern wird für Betriebe, Gemeinden und Vereine mit einem Mobilitätsbonus von 400 Euro pro Rad unterstützt, davon 250 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro inkl. eines großen Fahrradservice durch den Sportfachhandel. Bei der Einreichung zur Förderung werden Rechnungen bis neun Monate rückwirkend anerkannt. „Wir setzen damit auf den Ausbau des Radverkehrs auch in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr. Davon profitieren Klima, Gesundheit und Wirtschaft gleichermaßen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Das Klimaschutzministerium hat 2022 in Österreich den Ankauf von rund 12.000 Fahrrädern unterstützt. (TT)