Volleyball | Hintergrund

Ein Team für Tirol? „Es gibt eine gemeinsame Vision“

Gemeinsam statt einsam? Im Play-off stehen Hypo-Macher Hannes Kronthaler (l.) und TI-volley-Obmann Michael Falkner Seite an Seite.
© Böhm

Vor dem Volleyball-Doppel am Samstag (17/20 Uhr, USI) sprachen Hypo-Macher Hannes Kronthaler und TI-Boss Michael Falkner über Fluch und Segen der USI-Halle, das mögliche Ende von ORF Sport+ und eine Fusion.

1100 Zuschauer beim Cup-Finale: Was erwarten Sie vom zweiten Doppel, wenn es morgen um den Einzug ins Play-off-Halbfinale für Ihre Teams TI-rowa-moser-volley und das Hypo Tirol Volleyballteam geht?

Michael Falkner: Cup-Finale bleibt Cup-Finale (6. Februar, Anm.), es wird diesmal sicher weniger, aber ab dem Halbfinale rechnen wir, wenn wir wieder gemeinsam antreten, mit einer vollen USI-Halle.

Apropos USI-Halle: Fluch oder Segen?

Hannes Kronthaler: Wenn ich die Halle nur zu Trainingszwecken nehme, dann ist sie perfekt. Wenn ich an den Eventcharakter an einem Matchtag denke, ist sie ein Fluch. Allein die Parkplatzsituation verhindert, dass 100 bis 200 Leute mehr kommen.

Falkner: Mein Problem ist, dass wir nur mehr geduldete Gäste sind. Wir müssen um Trainingszeiten kämpfen und teilweise haben wir Vereine in der Halle, die Ball über die Schnur spielen.

Kronthaler: Bei mir ist es so, dass ich als Profi-Verein am Mittwoch mittags trainieren muss, weil ich abends keine Zeiten bekomme. Meines Erachtens muss es umgekehrt laufen: Wir sollten Vorrang haben. Niemand braucht die spezielle Hallenhöhe außer den Volleyballern.

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