🏒 ICE Hockey League

4:0-Sieg über Capitals: Die eiskalten Haie schlugen zurück

Überragender Fels in der Brandung – Haie-Keeper Rene Swette brachte die Caps zum Verzweifeln.
© gepa

Die Haie fanden im zweiten Viertelfinale bei den Vienna Capitals die perfekte Antwort: Mit dem ersten Shutout in dieser Saison um einen bärenstarken Rene Swette feierten die Innsbrucker einen 4:0-Sieg.

Innsbruck – An HCI-Goalie Tom McCollum, der beim Treffer zum 4:4 nicht gut ausgesehen hatte, ließ sich die 4:6-Niederlage der Haie im ersten Match mit Sicherheit nicht alleine aufhängen. Cheftrainer Mitch O‘Keefe wollte dennoch ein Zeichen setzen und beorderte Rene Swette ins Tor. Vorweg: Es hat schon weit schlechtere Ideen gegeben, weil der routinierte Vorarlberger mit einigen starken Paraden seinen Kasten über 60 Minuten sauber halten konnte. Die Innsbrucker agierten in der Defensive generell diszipliniert, blockten extrem viele Schüsse und auch das Penaltykilling funktionierte. Aber der Reihe nach, wie es zum Ausgleich in der Best-of-seven-Serie kam.

Nach einer ersten Angeli-Chance – Swette machte das kurze Eck zu (3.) – setzten die Haie den ersten, entscheidenden Nadelstich: Nach einem Helewka-Durcbruch und Leavens-Zuspiel traf Senna Peeters zum 0:1 (8.) und Jubel der mitgereisten HCI-Fans.

📽️ Video | Tor Senna Peeters

Die Caps versuchten dem Match im zweiten Drittel eine Wende zu geben, die Tore schossen aber weiterhin die Tiroler. Nico Feldner bediente Corey Mackin,der gekonnt zum 2:0 (26.) veredelte. Nur zwei Minuten später traf Topscorer Brady Shaw im Powerplay – Bradley kam für einen Stockschlag gegen Leavens glimpflich mit einer Zwei-Minuten-Strafe davon – unter Mithilfe von Wien-Goalie Bernhard Starkbaum zum 3:0 (28.). Ein paar Nicklichkeiten und Strafen gegen die Innsbrucker (Helewka, Watson) änderten nichts an der klaren Führung nach zwei Abschnitten.

Swette blieb auch im Schlussdrittel der Fels in der Brandung, Mackin traf ins leere Netz zum 4:0-Endstand „Es war unsere beste Defensivleistung in dieser Saison. Ich war schon überrascht, dass wir das können“, lachte Matchwinner Swette im Puls-24-Interview, nachdem die Haie im 50. Match das erste Mal ohne Gegentor blieben. Am Sonntag hat man wieder Heimvorteil.

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