Rauchmelder warnte Bewohner

Dachstuhl fing Feuer: Schwierige Löscharbeiten in Kitzbühel

Die Kitzbüheler Feuerwehr musste das Dach teilweise abdecken.
© Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Vermutlich am Kamin brach am Samstag in einem Wohnhaus in Kitzbühel ein Feuer aus. Die Bewohner bemerkten das Feuer, als der Rauchmelder anschlug und brachten sich in Sicherheit.

Kitzbühel – Am Samstagnachmittag kam es bei einem Einfamilienhaus in Kitzbühel zu einem Dachstuhlbrand. Ein Rauchmelder schlug gegen 13 Uhr an, so wurden die beiden Bewohner auf das Feuer aufmerksam. Sie verließen sofort das Haus.

Die Feuerwehr musste mit schwerem Atemschutz anrücken, das Dach wurde für die komplizierten Löscharbeiten geöffnet. Aufgrund der komplexen Dachkonstruktion mit mehreren Zwischendecken wurde die Nachbarfeuerwehr Aurach zur Unterstützung angefordert. Erst nach drei Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden. Eine CO-Messung im Gebäude verlief negativ, es ist aber vorerst unbewohnbar. Die Feuerwehr deckte das Dach provisorisch mit einer Plane ab.

Insgesamt standen 58 Feuerwehrleute im Einsatz.
© Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel mit 38 Mann und sieben Fahrzeugen sowie die Feuerwehr Aurach mit 20 Mann und drei Fahrzeugen, das Rote Kreuz und die Polizei Kitzbühel. Die Ursache für das Feuer, das vermutlich im Bereich des Kamins eines Holzofens ausgebrochen ist, steht noch nicht fest. Ein Brandermittler wird die Untersuchungen durchführen. (TT.com)

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