Verleihung am 28. April

„Nockis“ bis „Seern“: Diese Volksmusikstars sind im Rennen um den „Amadeus“

Die „Nockis“ waren 20-mal nominiert, 2018 nahmen sie eine­n „Amadeus“ mit nach Millstadt.
© Viertbauer

Mit „Nockis“ und „Seern“ rittern wieder die üblichen Verdächtigen der heimischen Szene um den begehrten Musikpreis Österreichs.

Wien – Im Jahr 2000 wurd­e zum allerersten Mal der „Amadeus“, Österreichs mittlerweile wichtigster Musikpreis, verliehen. In all den Jahren gab es groß­e Namen, Newcomer, aber auch so genannte One-Hit-Wonder unter den Preisträgern.

Und da sind wir schon bei den großen Stärken der Schlager- und Volksmusikszene, denn die Nominiertenliste bezeugt die Kontinuität der erfolgreichen Acts dieses Genres. Nahezu kein Jahr ohne Nominierung von Semino Rossi, den Seern oder den Nockis. In den vergangenen Jahren gesellten sich dann freilich Namen wie Melissa Naschen­weng und Andreas Gabalier dazu.

Am 28. April wird die Verleihung im TV übertragen, und die heimischen Stars fiebern diesem Termin schon entgegen.

Schon dreimal gewannen die „Seer“ die Musik-Trophäe, und zwar in den Jahren 2002, 2009 und 2016.
© Attisani

Friedl Würcher meint: „Wir freuen uns, gerade in unserem 40. Jubiläumsjahr wieder für den ,Amadeus‘, und das gleich in zwei Kategorien (Album des Jahres und Schlager/Volksmusik), nominiert zu sein.“ Auf 20 Nominierungen brachten es die Kärntner bisher, einmal nahmen sie die Trophäe mit nach Hause.

Insgesamt 21 Nominierungen schafften Fredl Jaklitsch und seine Seer: „Seit 27 Jahren machen wir Musik, und dreimal durften wir den ,Amadeu­s‘ bereits gewinnen. Alleine um die Wertschätzung zu wissen, dass noch so viele Menschen unsere Musik gerne hören, macht uns happy.“

Für die Fans heißt es jetzt halt noch fleißi­g vote­n und Daumen drücke­n!