Er verweigerte den Alkomattest

43-Jähriger prallte in Innsbruck gegen Absperrung und Betonmasten

Der Lenker hatte riesiges Glück, dass er nur leicht verletzt wurde.
© zeitungsfoto.at/Liebl Daniel

Offenbar betrunken verlor ein Einheimischer Sonntagnacht in Innsbruck die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er prallte zunächst gegen eine Jerseywand und danach gegen einen Betonmasten für die Oberleitungsspannung der Straßenbahn.

Innsbruck – Weil er nach einem schweren Unfall in Innsbruck den Alkomattest verweigert hat, wartet auf einen 43-jährigen Österreicher eine Anzeige. Der Mann war am Sonntag gegen 22.45 Uhr bei der Kreuzung Kranebitter Allee/Fischerhäuslweg in Innsbruck unterwegs, als er die Kontrolle über seinen Pkw verlor.

Er prallte zunächst gegen eine Jerseywand, die als Absperrung diente, und in weiterer Folge gegen einen Betonmasten für die Oberleitungsquerspannung der Straßenbahn. Bei der Unfallaufnahme lehnte der nasenblutende Leichtverletzte nicht nur eine Versorgung durch die Rettung ab, sondern auch den Alkomattest der Polizei. Am Fahrzeug entstand schwerer Sachschaden.

Die IVB wurde wegen des beschädigten Betonmastens informiert. Die Feuerwehr konnte die beschädigte Jerseywand wieder ordnungsgemäß anbringen. (TT.com)

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