„Zukunft jetzt gestalten“

VCÖ sucht innovative Ideen für die Mobilitätswende

Ob mit Bahn oder Rad – Barrierefreiheit ist ein Schlüssel zur Mobilitätswende.
© APA/Steinmaurer

Innsbruck – Von verkehrsberuhigten Ortskernen über Pedibusse für Schulkinder bis hin zu Elektrofahrrädern für den Betrieb oder die Verlagerung von Lkw-Transporten auf die Schiene – die Möglichkeiten, ein Projekt für den Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) einzureichen, sind groß. Gestern präsentierten Michael Schwendinger vom VCÖ, Verkehrslandesrat René Zumtobel (SPÖ) und Werner Dilitz von der ÖBB Personenverkehrs AG das diesjährige Motto der Auszeichnung „Zukunft jetzt gestalten“.

Ob Verkehrsunternehmen, Gemeinden, Betriebe, Schulen, Tourismusregionen, Vereine oder Privatpersonen – wer ein innovatives Mobilitätsprojekt umgesetzt oder ein Konzept für nachhaltigen Transport entwickelt hat, kann dieses bis 31. Mai einreichen. Die notwendigen Unterlagen sind unter www.vcoe.at abrufbar. „Neuerungen und Innovationen sind eine Chance, damit unsere Mobilität künftig einfacher, gesünder, klimaverträglicher und kostengünstiger wird“, rührt VCÖ-Experte Schwendinger die Werbetrommel. „Fast die Hälfte aller täglichen Wege in Tirol entfallen bereits auf klimaschonende Mobilität“, sagt Zumtobel. „Es müssen sich künftig aber noch mehr Menschen für Bus, Bahn, Rad oder Fußweg und gegen den Pkw entscheiden, damit uns die Mobilitätswende gelingen kann.“ Der VCÖ-Mobilitätspreis Tirol wird vom VCÖ in Kooperation mit dem Land Tirol und den ÖBB durchgeführt und von der Tiwag unterstützt.

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