3:2-Testspiel-Sieg für WSG Tirol in Dornbirn: Zufriedenheit sieht anders aus

Dornbirn – „Ja, das kann man natürlich so sehen“, antwortete WSG-Tirol-Trainer Thomas Silberberger am Donnerstag auf die Frage, ob sich sein Angriffstrio beim 3:2-Testspiel-Sieg beim Zweitligisten aus Dornbirn für die Quali-Runde warmgeschossen hätte? Denn für die Wattener Tore zeichneten Thomas Sabitzer, Tim Prica und der Argentinier Lautaro Rinalidi verantwortlich. Von Zufriedenheit war der Coach aber meilenweit entfernt. „Viel zu viel Aufwand für viel zu wenig Ertrag“, analysierte der Wörgler. „Wir haben wieder Geschenke verteilt, das müssen wir nun schleunigst abstellen.“ Wenn nicht, droht trotz sechs Punkten Vorsprung schnell der akute Überlebenskampf.

Und natürlich türmt sich auch eine mentale Blockade vor dem Team auf. „Wir haben in den letzten fünf Spielen nur einen Punk geholt“, erinnert Silberberger. Die Brust muss wieder breiter werden. Und zwar schleunigst.