Nur zwei Prozent anheben

BM Willi für Mietpreisbremse bei Innsbrucker Immobiliengesellschaft

Bei rund 1700 Wohnungen soll der Mietzins statt um 8,6 nur um zwei Prozent steigen.
© Rudy De Moor

Innsbruck – Nach dem Scheitern der Mietpreisbremse auf Bundesebene will BM Georg Willi (Grüne) einen Vorstoß aus Graz aufnehmen und die Steigerung der Richtwertmieten für Wohnungen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) stark abschwächen. Konkret hat Willi dem Stadtsenat folgende Lösung vorgeschlagen: Der Mietzins bei IIG-Wohnungen wird nicht um 8,6 Prozent, sondern nur um zwei Prozent angehoben.

„Als Politiker haben wir eine soziale Verantwortung. Diese möchte ich mit dieser Entscheidung wahrnehmen und ich setze auf die Unterstützung aller Stadtsenatsfraktionen“, so der Stadtchef. Bereits nächste Woche soll der dazugehörige Umlaufbeschluss erfolgen. Die Entlastung würde für die Innsbrucker Immobiliengesellschaft natürlich Mindereinnahmen bedeuten. Betroffen sind Wohnungen, für die die IIG-Richtwertmiete ohne Abschläge gezahlt wird – etwa 1700 Wohnungen. (TT)

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