Verwaltet von Caritas

Diözese Innsbruck und Stift Wilten finanzieren Hilfsfonds für sozial Schwache

Die Mieten werden für viele Menschen in Tirol (im Bild Innsbruck) immer mehr zur Belastung.
© Böhm

Innsbruck – Immer mehr Menschen in Tirol machen die hohen Kosten für Mieten, Energie und Lebensmittel zu schaffen. Um ihnen zu helfen, finanzieren Diözese Innsbruck und Stift Wilten einen Solidaritätsfonds, wie gestern per Aussendung bekannt gegeben wurde. Verwaltet wird das Geld von der Tiroler Caritas.

In der aktuellen Situation stecke „sozialpolitischer Sprengstoff“, sagt Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb. „Wenn die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinanderdriftet, ist der soziale Friede gefährdet.“ Für den Abt des Stifts Wilten, Raimund Schreier, ist die Unterstützung für Menschen in Not ein Zeichen der gelebten Nächstenliebe. „Uns liegt es besonders am Herzen, nicht nur innerhalb unserer Klostermauern Zusammenhalt zu leben, sondern in enger Verbindung mit den Menschen außerhalb des Stiftes zu stehen.“ (TT)