Riechstörungen nach Covid-Infektion: Teilnehmer für Studie in Innsbruck gesucht
Innsbruck – Geruchsstörungen sind spätestens seit der Corona-Pandemie vielen Menschen nicht mehr fremd. Für Betroffene können gerade länger anhaltende Störungen des Geruchssinns sehr belastend sein. Die Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck forscht derzeit an dem Erfolg von regelmäßig durchgeführtem Riechtraining bei fortbestehender Riechstörung nach Covid-19 und sucht noch Studienteilnehmer.
Mittels spezieller Riechstifte wird dabei zweimal täglich der Geruchssinn trainiert und im Zuge einer ambulanten Kontrolle die Wirksamkeit überprüft. Das Geruchstraining geht insgesamt über 12 Wochen, die Ergebnisse werden im Rahmen einer ambulanten Kontrolle an der Universitätsklinik Innsbruck überprüft. Interessierte, die seit einer Covid-19-Infektion eine Verminderung ihres Geruchssinnes bemerken, können sich per Mail unter: riechen-covid19@i-med.ac.at melden. (TT)