FPÖ kritisiert geplanten Standort für Studenten-Campus in Hötting
Innsbruck – Das geplante Studentenheim in Hötting sorgt weiter für Wirbel. 77 Unterstützer und Unterstützerinnen haben eine Petition der Anrainer unterschrieben, die in dieser Woche im Rathaus abgegeben wurde.
In die Kritik stimmt auch Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger ein: „Es war fast zu befürchten, dass die Menschen, die dort wohnen, nicht wirklich eine Freude damit haben, in Bälde eventuell durch Partys oder sonstige Beglückungen in ihrer Ruhe gestört zu werden, zumal es sich in der Frau-Hitt-Straße um ein wunderschönes Wohnviertel handelt“, erklärt er. Man solle Studentenheime dort errichten, wo sich niemand gestört fühle, betont der Vizebürgermeister.
„Wie beim Flughafen, wo einer der weltgrößten Studentencampus-Anbieter ein Projekt mit etwa 630 Betten realisieren will.“ Für die FPÖ sei „klar erkennbar, dass der grüne Bürgermeister lieber Konflikte erzeugt, als dass er sie vermeidet. Besser geeignete Plätze für dringend notwendige Studentenheime werden leider andauernd von Willi blockiert.“ Bürgermeister Georg Willi hatte sich zuletzt für den zentralen Standort in der Nähe der Hauptuni ausgesprochen. (TT, mr)
Wogen in Innsbruck gehen hoch
Widerstand gegen Studenten-Campus in Hötting: „Aus der Stadt wird eine WG“
Heim für 125 Bewohner