Spannung vor Transitgipfel am Mittwoch in Kufstein
Der Transitgipfel am Mittwoch auf der Festung Kufstein von Landeshauptmann Anton Mattle und seinen Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sorgt für Spekulationen. In Mattles Büro gibt man sich zugeknöpft, schließlich ist die Transitpolitik im Verhältnis mit Bayern ein spannungsgeladenes und sensibles Thema.
Söder lässt sich im Vorfeld solcher Treffen ungern öffentlich etwas ausrichten, Tirol sieht die Unterzeichnung eines Verkehrsmanagementabkommens mit Bayern und Südtirol als weiteren wichtigen Schritt zur Lösung des Verkehrsproblems auf der Brennerachse. Neben einem offiziellen Teil soll es am Mittwoch auch ein Sechs-Augen-Gespräch der Regierungschefs geben.
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Für ÖVP-Wohnbausprecher LA Dominik Mainusch ist Tirol definitiv ein Vorreiter, was den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden betrifft. Viel gewidmetes Bauland sei bereits in den letzten Jahren mobilisiert worden. „Natürlich haben wir auch hier noch weiter Luft nach oben, die Wohnbedarfsstudie soll ein weiteres Instrument zur Baulandmobilisierung sein.“ (pn)