Potenzial wird eruiert

Neuer Urlaubstrend „Workation": Arbeit und Urlaub in Kitzbühel

Alexander Roth, Mike Mayr-Reisch, GF Viktoria Veider-Walser und Gregor Gebhardt (START.N) sowie Thomas Hechenberger (Sparkasse Kitzbühel, v. l.) im KITZ Office.
© Habinson/Sparkasse

Kitzbühel – Workation – das ist der neue Urlaubstrend. Was das ist? Ganz einfach, eine Kombination aus Urlaub und Arbeit. Die Grenzen zwischen Freizeit und Beruf verschwimmen immer mehr und das Arbeiten von unterwegs ist vor allem durch die Pandemie massiv mehr geworden. In Kitzbühel setzt man nun auch touristisch auf diesen Trend.

Bei der Entwicklung des neuen Zukunftsbildes von Kitzbühel Tourismus, an dem rund 70 Kitzbüheler seit 2021 gemeinsam und ehrenamtlich arbeiten, gilt es in der Arbeitsgruppe Workation, das bestehende Potenzial zu eruieren und konkrete, buchbare Produkte zu schaffen.

So ist ein komplett eingerichtetes Büro von Kitzbühel Tourismus die Lösung für alle, die in Kitzbühel einen voll ausgestatteten Workspace auf Zeit mieten möchten, um fokussiert zu arbeiten, Calls zu erledigen und innovative Ideen zu kreieren. Das KITZ Office sowie bei Bedarf ein großes Besprechungszimmer und ein Open Space bzw. eine Lounge stehen halb-, ganz- oder auch mehrtägig zur Anmietung zur Verfügung. Die Mitgliedsbetriebe von Kitzbühel Tourismus erhalten besondere Konditionen und nehmen dieses Angebot zunehmend an.

Mike Mayr-Reisch, Vorstand von Kitzbühel Tourismus, steht dem Markenbildungsprozesses positiv gegenüber: „In 2021 haben wir mit dem Markenbildungsprozess gestartet. Wir vom Vorstand unterstützen die Initiativen vollumfänglich. Das KITZ Office im START.N ist ein guter erster Schritt und ein tolles Zusatzangebot für kleinere und mittlere Betriebe, die meistens ein solches Angebot nicht selbst anbieten können.“

Das Angebot des Tourismusverbandes wird auch von einheimischen Firmen und Privatpersonen in Anspruch genommen.

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