Landesfinale des Redewettbewerbs: Mutige junge Redner zogen Jury in Bann
Beim Landesfinale des Jugendredewettbewerbs blieb nichts ungesagt. 52 Schüler und Lehrlinge punkteten mit ihrem Auftreten, ihren Worten und Themen.
Innsbruck – Sie waren mutig, engagiert und haben viel Talent gezeigt. Sie haben über das geredet, was sie bewegt und damit das Publikum bewegt. Insgesamt 52 Schüler und Lehrlinge aus ganz Tirol stellten sich gestern Abend im Landesfinale des 70. Jugendredewettbewerbs in den drei Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Sprachrohr“ einer Jury und dem Publikum. Die Themen waren weit gestreut und reichten von der Teuerung, aktuellen Diskussionen ums Gendern, Suizidprävention, Mobbing und Ausgrenzung bei Jugendlichen über Kleinwüchsigkeit, Ungerechtigkeit auf der Welt und Hass im Netz bis zu gesunder Ernährung, Barrierefreiheit und persönlichen Einstellungen am Prüfstand des Lebens.
„Jugendliche, die nicht schweigen, sondern sich artikulieren, respektvoll ihre Standpunkte vertreten und sich mit aktuellen, gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen, sind für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert“, sagte Jugendlandesrätin Astrid Mair.
Die Sieger der klassischen Rede sind Mohadisa Hosseini (Paulinum Schwaz), Emily Obexer (PTS Kufstein), Denise Victoria Wurzrainer (TFBS Kitzbühel), Mirsada Begic (BHAS Telfs) und Juliana Rössler (HTL Anichstraße). Bei der Spontanrede überzeugte Lukas Geisler (BRG in der Au, Innsbruck) und in der Kategorie Sprachrohr überzeugten die Schüler der MS Lienz Nord.
Auch das Bundesfinale findet vom 5. bis zum 7. Juni in Tirol statt und wird wieder öffentlich zugänglich sein. (TT)